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Der jüngste Bericht der Europäischen Union (EU) zu Waldbränden in Europa, der heute der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, enthüllte die Katastrophe, die durch den Waldbrand in der Türkei im Sommer 2021 verursacht wurde. Aus dem Bericht geht hervor, dass im Durchschnitt der 10 Jahre Mitte 2011-2020 jährlich 9.000 Hektar Wald verbrannt werden und diese Zahl im Jahr 2021 auf 139.000 Hektar gestiegen ist.
Die Waldbrände, die Ende Juli 2021 zunächst im Stadtteil Manavgat von Antalya ausbrachen und sich anschließend auf viele Regionen ausbreiteten, konnten lange nicht gelöscht werden, und es wurde kritisiert, dass die Löschflugzeuge nicht ausreichten.
Im vergangenen Jahr gab es 2793 Waldbrände
Die Gemeinsame Forschungsstelle der EU hat ihren Bericht 2021 über Waldbrände mit Daten aus 34 europäischen Ländern veröffentlicht.
Laut dem Diagramm auf der 11. Seite des Berichts beträgt die Anzahl der Brände in der Türkei Mitte 2011-2020 im Jahresdurchschnitt 2631, die Zahl der Brände im Jahr 2021 jedoch 2793 mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Durchschnitt.
Obwohl die Anzahl der Brände nicht stark zugenommen hat, zeigt der Bericht die starke Zunahme der verbrannten Gebiete in Zahlen. Während in der Türkei Mitte 2011-2020 eine Gesamtfläche von 9095 Hektar verbrannt wurde, beträgt die Gesamtfläche, die im Jahr 2021 verbrannt wurde, 139.505 Hektar.
Was ist jetzt mit den verbrannten Wäldern und Häusern in Antalya?
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Dem Bericht zufolge befinden sich die Regionen, die 2021 in Europa am stärksten verbrannt und von Bränden betroffen sind, in der Türkei. Auf die Türkei folgt Italien. Der Bericht, der mit offiziellen Informationen aus der Türkei erstellt wurde, stellt auch fest, dass 91 Prozent der Brände in der Türkei durch menschliche Aktivitäten verursacht werden.
DW / GS,HS
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