Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Dorf in der Region Charkiw in der Ukraine kamen 51 Dorfbewohner ums Leben, die an der Beerdigung eines Soldaten teilnahmen. Die UN gaben eine Erklärung ab: „Ein Angriff auf Zivilisten ist ein Kriegsverbrechen.“

Während der Pestizideinsatz in der Türkei im vergangenen Jahr 55.000 Tonnen überstieg, erreichte die Zahl der aus der Türkei stammenden Pestizidmeldungen in der EU 430. Der Einsatz von Agrargiften ist in den letzten 10 Jahren um 40 Prozent gestiegen.

Das Pentagon des US-Verteidigungsministeriums gab bekannt, dass es auf dem syrischen Flughafen ein UAV der Türkei abgeschossen habe. US-Verteidigungsminister Austin traf sich zu diesem Thema mit dem Verteidigungsminister Yaşar Güler.

Bei einem Drohnenangriff auf die Militärakademie im syrischen Homs kamen fast 100 Menschen ums Leben.

Die Generalversammlung des Verfassungsgerichts beschloss am 12. Oktober, den Antrag des TİP-Hatay-Abgeordneten Can Atalay wegen Rechtsverletzung zu erörtern, der im Seyahat-Fall aufgrund der „gesetzgeberischen Immunität“ zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Der russische Präsident Putin hat in seiner Rede in Sotschi den Westen scharf kritisiert. Putin argumentierte, dass der Westen eine globale „Hegemonie“ anstrebe, und sagte, dass ihre Mission darin bestehe, „eine neue Welt aufzubauen“.

Im Gespräch mit der Agentur Reuters sagten US-Beamte, dass amerikanische F-16-Kampfflugzeuge ein UAV der Türkei abgeschossen hätten. Ein Beamter des türkischen Verteidigungsministeriums gab bekannt, dass die abgeschossene Drohne nicht der Türkei gehörte.

Das Europaparlament stimmte der Ernennung des niederländischen Politikers Wopke Hoekstra, der wegen seiner früheren Position bei Shell für Kontroversen sorgte, zum Klimaschutzkommissar zu.

Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften gab bekannt, dass der Nobelpreis für Literatur 2023 an den norwegischen Autor Jon Fosse verliehen wurde. In seiner Erklärung sagte Fosse: „Der Gewinn des Nobelpreises war sowohl unglaublich als auch beängstigend.“

In dem vom Europäischen Parlament angenommenen Resolutionsentwurf wurde die aktuelle Situation in Karabach als „ethnische Säuberung“ bewertet und Aserbaidschan „aufs Schärfste“ verurteilt.