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Verdacht auf Anschlagsplan gegen Gülenisten in Deutschland

Laut verschiedenen Berichten deutscher Medien untersuchten deutsche Sicherheitskräfte, ob ein Anschlag auf Mitglieder der Gülen-Organisation in Deutschland geplant war. Deutsche Nachrichtenagentur dpaNach den aus Sicherheitskreisen eingeholten Informationen bestand der Verdacht, dass ein Anschlag geplant gewesen sei, der sich aber jetzt nicht absolut bewahrheitet habe.

In der besagten Meldung hieß es, bei einer Durchsuchung der Sicherheitskräfte in einem Hotel in Düsseldorf vor einer Woche seien in dem Zimmer eines 40-Jährigen eine echte Kugel und eine Namensliste sowie eine Schusswaffe gefunden worden – Der alte Türke blieb.

BildDie Zeitung schrieb, es sei festgestellt worden, dass ein großer Geldbetrag auf das Bankkonto des festgenommenen Verdächtigen überwiesen worden sei.

SpiegelAndererseits gab er an, dass die bei der Durchsuchung gefundene Namensliste Personen enthielt, die der Gülen-Organisation angehörten, sowie Informationen über diese Personen. Spiegel Die Ermittlungen sollen nach den von erlangten Informationen Antworten auf die Fragen suchen, ob Anschläge gegen die betreffenden Personen geplant sind oder ob über diese Personen Erkenntnisse gewonnen werden sollen. In den Nachrichten wurde erwähnt, dass die bei der Durchsuchung gefundene Munition der Polizei Ärger bereitete und dass die beschlagnahmte Pistole und die Kugeln nicht zusammenpassten.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die Ermittlungen zu dem Vorfall einleitete, äußerte sich dazu nicht.

In einer Mitteilung der Polizei vom 18. September hieß es, dass bei einer verdächtigen Durchsuchung in einem Hotelzimmer in Düsseldorf Oberbilk eine Schusswaffe gefunden und ein 40-jähriger Mann festgenommen worden sei. Bei der Durchsuchung, an der auch Spezialteams teilnahmen, wurde festgestellt, dass Kunde und Mitarbeiter im Hotel vorsorglich evakuiert wurden. In der Erklärung wurde erwähnt, dass bei der Durchsuchung ein verdächtiger Koffer gefunden wurde, bei der Durchsuchung durch die Experten jedoch keine gefährliche Situation festgestellt wurde.

DW, dpa/JD, UK

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