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Faeser: Cluster der letzten Generation hat in Deutschland 580 Fehler begangen

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser sagte, dass die Gruppe der Klimaaktivisten der letzten Generation, die wegen ihres Proteststils für Kontroversen sorgte, Taten begangen habe, die in den Bereich des Vergehens fielen. Bild am SonntagIm Gespräch mit der Tageszeitung sagte der SPD-Minister, dass das Bundessicherheitsamt (BKA) erstmals in Deutschland ein Bild im Zusammenhang mit Klimaaktivisten vorgelegt habe.

Faeser gab an, dass der Cluster „Last Generation“ seit Anfang 2022 580 Straftaten begangen habe und dass 740 Personen bei der Polizei registriert seien. Viele dieser Fehler seien die Anwendung von Gewalt und die Verschwendung von Eigentum gewesen, sagte Faeser.

Der deutsche Innenminister kritisierte auch die Protestbewegungen des Last-Generation-Clusters. „Wir akzeptieren nicht, dass Aktivisten die Rechte anderer Menschen verletzen“, sagte Faeser.

Zuletzt wurde ein Klimaaktivist vom Verwaltungsgericht Hamburg wegen seiner Tat an der Universität Hamburg am vergangenen Donnerstag wegen Sachbeschädigung mit einer Geldstrafe von 400 Euro belegt.


Ein Umzug der Gruppe Last Generation in Berlin Foto: Christian Mang/REUTERS

Für Kontroversen sorgen die Protestbewegungen der Gruppe „Last Generation“ in Deutschland, die Maßnahmen fordern, bevor der Klimawandel einen Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt. Klimaaktivisten versuchen aufzufallen, indem sie ihre Hände auf Autobahnen und Straßen stecken, Verkehrsbehinderungen verursachen oder Kunstwerke mit fremder Farbe bewerfen.

Am 24. Mai fanden in sieben Bundesländern Einsätze gegen die Letzte Generation statt. Bei den Einsätzen des Bayerischen Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft München wurden zahlreiche Erinnerungen und Dokumente beschlagnahmt sowie Bankkonten im Zusammenhang mit der Aktion eingefroren.

In der Erklärung der Staatsanwaltschaft heißt es, dass die Operationen im Rahmen der Ermittlungen gegen sieben Verdächtige im Alter zwischen 22 und 38 Jahren durchgeführt wurden. Den Verdächtigen wird die Gründung oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

AFP, DW/JD, HT

DW

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