Der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag in St. Nach dem Russland-Afrika-Gipfel hielt er in St. Petersburg eine Pressekonferenz ab.
In Bezug auf die Beziehungen zur Türkei kündigte Putin an, dass man sich bereit erklärt habe, sich am Mittwoch telefonisch mit Präsident Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Putin sagte, sie hätten sich zuvor auf ein persönliches Treffen geeinigt, sei es bei der Reise in die Türkei oder bei Erdogans Ankunft in Russland.
Putin erklärte, dass die Einrichtung eines Erdgaszentrums in der Türkei auf der Tagesordnung stehe und betonte, dass dazu auch die Schaffung einer elektronischen Handelsplattform für den Gasverkauf in der Türkei gehört.
Putin sprach letztes Jahr von der Einrichtung eines russischen „Erdgas-Hubs“ in der Türkei als einer neuen Möglichkeit, Strom zu exportieren, nachdem europäische Länder nach dem Ukraine-Krieg Sanktionen verhängt hatten.
Putin erklärte außerdem, dass es Vereinbarungen zwischen der Türkei und den Kommandeuren des ukrainischen Asow-Bataillons gebe, in der Türkei zu bleiben, und dass er sich zu diesem Thema nicht weiter äußern werde. Die Rückkehr von fünf ukrainischen Kommandeuren, die wegen des Gefangenenaustauschs mit Russland Anfang dieses Monats in der Türkei bleiben sollten, sorgte im Kreml für Aufregung. Die Kommandeure hatten in ihren öffentlichen Erklärungen erklärt, dass sie an die Front zurückkehren würden.
Der Ukraine-Krieg und das Getreidekorridor-Abkommen markierten den Höhepunkt der Russland-Afrika-Konferenz, die in St. Petersburg, Russland, stattfand. In seiner Rede nach dem Hügel sagte Putin, dass nach dem Rückzug Russlands aus dem Getreidekorridorabkommen die Getreidepreise zugunsten russischer Unternehmen gestiegen seien und ein Teil dieser Einnahmen mit „den ärmsten Ländern“ geteilt werden könne.
RTRS, AP/AI, EC
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