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Warnung der Experten: Nicht zu lange sitzen, sondern in Bewegung kommen

Den Ergebnissen einer in Deutschland durchgeführten Studie zufolge achten die Deutschen nicht auf mehr als eine Gesundheit. In einer Untersuchung der Deutschen Krankenversicherung (DKV) und der Sportakademie Köln wurde ermittelt, dass etwa 80 Prozent der Menschen ein teilweise ungesundes Leben führen, und es wurde darauf hingewiesen, dass die Bürger im Durchschnitt 9,2 Stunden am Tag verbringen Tag sitzend.

Den Untersuchungen zufolge erfüllen nur 17 Prozent der Teilnehmer die Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Die fünf Bedingungen, die Experten für ein gesundes Leben in Worte fassen, lauten wie folgt: Richtiges Verhalten, ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Nikotin, Vermeidung von Alkoholkonsum und Reduzierung von Stressfaktoren.

Das Ergebnis von 17 Prozent, das als Gesundheitsquote im Land bezeichnet wird, deutet darauf hin, dass im Vergleich zu 2021 mehr Menschen auf ihre Gesundheit achten. Tatsächlich lag die Quote derjenigen mit einer gesunden Lebenserwartung im Jahr 2021 bei 11 Prozent. Allerdings sind sich die Autoren der Studie einig, dass 17 Prozent kein ausreichender Wert sind.

Frauen sind den Männern voraus

Einem anderen Ergebnis der Studie zufolge sind Frauen Männern bei der Erfüllung gesunder Lebensbedingungen voraus. Demnach erfüllt jede fünfte Frau (20 Prozent) alle Kriterien für ein gesundes Leben, während dies nur jedem siebten Mann (14 Prozent) gelingt.

Den Ergebnissen der aktuellen Untersuchung zufolge ist die durchschnittliche Sitzzeit der Deutschen an Wochentagen in den letzten sieben Jahren stets gestiegen. Im Jahr 2023 wurde diese Frist mit 554 Minuten pro Tag gemessen. Der östliche Teil des Landes ist weniger besiedelt als die westlichen Regionen.

Professor Ingo Froböse von der Sportakademie Köln, der die Ergebnisse ergänzt, macht auf den Wert regelmäßiger Bewegung aufmerksam und sagt: „Eine Reduzierung der täglichen Sitzzeiten durch Bewegung reduziert das Sterberisiko deutlich.“

Mehr als die Hälfte der Befragten (obwohl es im Vergleich zu 2021 eine Glättung gibt) erfüllen nicht die empfohlenen Kosten für Spannungen. Dabei wurde festgestellt, dass im Jahr 2023 48 Prozent der Probanden das spannungsbezogene Kriterium erfüllten und im Jahr 2021 40 Prozent. Diejenigen, die sich im mittleren Alter von 30 bis 45 Jahren befinden, was als schwerste Lebensphase bezeichnet wird, bilden die Gruppe, die aufgrund von Spannungen am weitesten von den empfohlenen Kosten entfernt ist. Nur 35 Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe leben mit akzeptabler Anspannung.

Darüber hinaus deuten auch die in der Forschung erzielten Ergebnisse zum subjektiven spirituellen Wohlbefinden auf einen alarmierenden Trend hin. Demnach gibt ein Viertel der Teilnehmer an, über ein geringes subjektives psychisches Wohlbefinden zu verfügen. Dieses Ergebnis gilt laut Wissenschaftlern als erstes Anzeichen für die Entwicklung einer Depression. Frauen berichten, dass sie bei diesem Thema häufiger einen geringeren subjektiven Wohlbefindensstatus haben als Männer.

20 Minuten Bewegung am Tag für ein gesundes Leben

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Weit hinter den Angaben der WHO zurück

Den Untersuchungen zufolge erfüllen viele der Teilnehmer nicht die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Kriterien für Bewegungs- und Muskeltraining.

Etwa 72 Prozent der Bevölkerung zahlen den Grenzpreis, den die WHO für resilienzorientierte Fortbewegung immer empfiehlt. Im Jahr 2021 liegt diese Quote bei 72 Prozent; Im Jahr 2018 wurden 69 Prozent festgestellt. Nur 40 Prozent erreichen mindestens zweimal pro Woche den empfohlenen Wert für die Muskelaktivität.

Prof. An dieser Stelle warnt Froböse vor allem ältere Menschen mit den Worten: „Besonders ältere Menschen profitieren stark von regelmäßigem Muskeltraining, denn die Muskelmasse ab dem 30. Lebensjahr wird immer schwächer, wenn kein regelmäßiges Training stattfindet.“

Tägliche Bewegungen sowie strukturiertes Ausdauer- und Muskeltraining gehören laut Aussage des Experten zu den kostenintensivsten und effektivsten Strategien gegen viele chronische Zivilisationskrankheiten. Dazwischen liegen psychische Störungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verschiedene Krebsarten, Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose, Osteoporose) und auch Depressionen.

Darüber hinaus sind laut Sportwissenschaftlern auch Pausen und bewusstes Atmen von großer Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit. Allerdings zeigten nur 23 Prozent der Teilnehmer, dass sie ihre Atmung in bestimmten Situationen bewusst steuern konnten. Es wurde festgestellt, dass diese Rate bei Frauen höher war als bei Männern.

Gleiches gilt für aktive Ruhepausen im Geschäftsleben. Allerdings ist die Zahl derjenigen, die in der Pause aktiv Ruhetechniken anwenden, recht gering.

DW

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