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Eine internationale Gruppe von Journalisten, die über die Zusammenstöße an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon berichteten, wurde zum Ziel israelischen Artilleriefeuers. Es wurde berichtet, dass Issam Abdullah, ein Kameramann der Nachrichtenagentur Reuters, bei dem Vorfall ums Leben kam und sechs Journalisten verletzt wurden.
In der Erklärung von Reuters hieß es, der Kameramann Abdullah sei während seines Dienstes im Süden des Libanon getötet worden und man arbeite mit den Behörden in der Region zusammen, um dringend weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten.
Auf den in den sozialen Medien geteilten Bildern ist zu hören, dass ein Fahrzeug in Flammen steht und eine verletzte Journalistin, die am Boden liegt, sagt, sie könne ihre Beine nicht spüren. Auffällig ist auch, dass die Journalisten vor Ort Westen mit der Aufschrift „Presse“ trugen.
Der AP-Fotojournalist, der vor Ort war, berichtete, er habe den leblosen Körper eines Journalisten und sechs verletzter Journalisten gesehen und einige der Verletzten seien mit Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht worden.
Die in Katar ansässige Al Jazeera gab bekannt, dass zwei ihrer Mitarbeiter, Elie Brakhya und Carmen Joukhadar, bei dem Vorfall verletzt wurden.
Es wird angegeben, dass die Journalisten während des Konflikts zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah an der israelisch-libanonischen Grenze getroffen wurden.
AP/BK, EC
D.W.
