Der Hamburger Flughafen wurde wegen der Tat eines Amokläufers geschlossen. Nach Angaben des Sprechers der Bundespolizei brach gestern Abend ein 35-jähriger bewaffneter Mann mit einem Auto, darunter auch sein vierjähriges Kind, in das Flughafen-Gate ein und drang in das Vorfeld ein. Er schoss zwei Schüsse in die Luft und warf zwei Flaschen mit brennbarem Material aus dem Auto. Daraufhin wurde der Flughafen geschlossen und Flüge gestrichen. Passagiere der Flugzeuge am Flughafen wurden während des Vorfalls evakuiert und in nahegelegenen Hotels untergebracht. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass in den Terminals des Flughafens wartende Passagiere evakuiert wurden.
Mutter berichtete, dass ihr Kind entführt wurde
Es wird geschätzt, dass die Klage durch einen Sorgerechtsstreit zwischen den Eltern verursacht wurde. Den Angaben der Polizei zufolge meldete die Ehefrau des Fahrers kurz vor dieser Aktion der Polizei, dass ihr Kind von ihrem Vater entführt worden sei.
In der Erklärung auf dem X-Plattform-Konto erklärte die Hamburger Polizei, dass die Bewegung anhalte und teilte mit, dass „die Verhandlungsgruppe der Polizei weiterhin mit dem Aktivisten in Kontakt steht und sich an der Situation nichts ändert“.
Es wurde bekannt gegeben, dass Psychologen sowie Spezialeinheiten der Polizei dem Flughafen zugewiesen wurden. Es wurde angegeben, dass der Aktivist und die Verhandlungsgruppe „Türkisch gesprochen“ hätten.
Nach Angaben des Hamburger Flughafens wurden die für heute geplanten Flüge bis auf Weiteres ausgesetzt. Bisher wurden 61 Flüge gestrichen. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei auch die zum Flughafen führenden Straßen.
Der Hamburger Flughafen wurde im Oktober wegen eines drohenden Anschlags auf ein Flugzeug in Richtung Iran vorübergehend geschlossen.
AFP,rtr,dpa / HT,ET
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D.W.