Viele Regionen in Deutschland sind aufgrund starker Regenfälle und Bodenaufweichungen von Überschwemmungen und Überschwemmungen bedroht. Das Deutsche Wetteramt (DWD) erklärte, es werde weiterhin heftige Regenfälle geben und warnte, dass es zu Erdrutschen sowie Überschwemmungen in Bächen und Flüssen kommen könne.
Eines der am stärksten von starken Regenfällen betroffenen Gebiete war das Dorf Windehausen im Norden Thüringens. Aufgrund der Überschwemmung im Dorf, an dem der Fluss Zorge vorbeifließt, wurden die Bewohner des etwa 500 Einwohner zählenden Dorfes in die nahegelegene Stadt Heringen evakuiert. Heringens Oberbürgermeister Matthias Marquardt erklärte, dass er in der Region Goldene Aue noch nie eine solche Situation erlebt habe und dass die Situation gefährlich sei. Marquardt gab an, dass die Wasserhöhe in der Region einen Meter erreicht habe und dass Strom, Zufahrtsstraßen und Verbindungsleitungen unterbrochen seien. Darüber hinaus gab Marquardt an, dass die Toiletten aufgrund des Problems in der Kanalisation nicht funktionierten und die Dorfbewohner aufgefordert wurden, ihre Häuser sofort zu verlassen.
Auch Niedersachsen ist in Alarmbereitschaft
Auch im Bundesland Niedersachsen sorgten Überschwemmungen für Besorgnis. Die Delegation in Leer, an der Mündung von Ems und Leda, kämpfte nachts gegen das Hochwasser in der Stadt. Brandschutzbeauftragter Dominik Janssen erklärte, dass der Damm am Rande des Hollener Ehe-Flusses in der Stadt Uplengen an zwei Stellen eingestürzt sei, der Boden in einem Bereich von etwa 500 Metern aufgeweicht sei, die Situation jedoch mit ausgebrachten Sandsäcken unter Kontrolle gebracht werden könne der Einsatz von 450 Missionaren und Freiwilligen.
Es wurde festgestellt, dass der Damm in Hatten bei Oldenburg vom Einsturz bedroht sei. In seiner nächtlichen Erklärung sagte der Feuerwehrbeamte der Region, dass zwei Straßen in der Stadt evakuiert worden seien. Es wurde festgestellt, dass vor dem Damm Sandsäcke aufgetürmt seien und die Situation im Laufe des Tages noch einmal beurteilt werden würde.
Die Behörden warnten vor Überschwemmungen im niedersächsischen Okergebiet.
dpa / JD,ET
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D.W.