Uğur Şahin, Hasret Türeci und Christoph Huber, die Gründer von BioNTech, die den ersten mRNA-basierten Covid-19-Impfstoff entwickelt haben, wurden zusammen mit Katalin Kariko, die weiterhin bei BioNTech arbeitet, für den Deutschen Zukunftspreis 2021 als würdig erachtet. Die Auszeichnung wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin überreicht.
Der Geldwert des Preises, der seit 1997 jährlich vergeben wird, beträgt 250.000 Euro.
Um den renommierten Preis für deutsche Wissenschaftler zu gewinnen, muss nicht nur Innovation, sondern auch die Arbeit verkäuflich sein. Auch ein Anwärter auf eine Auszeichnung gilt als wertvoller Ruf. Eine weitere der drei in diesem Jahr für den Preis nominierten Studien ist der quantenzählende Computertomograph, der von Experten von Siemens Healthineers in Forchheim entwickelt wurde. Das Gerät ermöglicht es, ein besseres Bild aufzunehmen.
Die andere Arbeit ist ein Reifen aus medizinischem Löwenzahn, entwickelt von Experten der Universität Münster und des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Ökologie.
DW, dpa/EC, HS
© Deutsche Welle Englisch
DW