Werbung

Erster Todesfall durch Omicron in Deutschland

Das Robert-Koch-Institut (RKI), das die Seuchendaten in Deutschland überwacht und die Bundesregierung berät, gab bekannt, dass der erste Todesfall im Zusammenhang mit der Omicron-Variante im Land registriert wurde. Die Identität des Patienten, der sein Leben verloren hat, wurde nicht bekannt gegeben, aber es wurde angegeben, dass er zwischen 60 und 79 Jahre alt war, und es wurde festgestellt, dass das auf ihn übertragene Virus von Omicron verursacht wurde.

Das RKI erklärte, dass es bisher 3.198 Omicron-Veranstaltungen in Deutschland gegeben habe, und wies darauf hin, dass die Omicron-Veranstaltungen jeden Tag um 25 Prozent im Vergleich zum Vortag zugenommen hätten. Mit der Feststellung, dass Omicron-Ereignisse bisher nur durch Genomsequenzierung und variantenspezifische PCR-Tests nachgewiesen wurden, wies das RKI darauf hin, dass die Anzahl der Ereignisse tatsächlich höher sein könnte. In der Erklärung des RKI heißt es: „Die Daten wurden jetzt nicht überprüft, daher kann es zu Änderungen und Korrekturen kommen.“

In Deutschland sind nur wenige positive Fälle Variantenuntersuchungen. Das RKI stellte außerdem fest, dass 48 der entdeckten Omicron-Fälle im Krankenhaus behandelt wurden.

Modellrechnung für März

Nach Modellrechnungen von Experten in Deutschland könnte die Zahl der Omicron-Veranstaltungen im kommenden März von 160.000 auf 240.000 steigen.

Nachrichtenportal Spigel In der Berechnung in . wird behauptet, dass 8.000 Menschen im selben Szenario mit schwerer Pflege behandelt werden. Die Zahl der Menschen, die sich derzeit im Land auf der Intensivstation befinden, beträgt etwa 4.400.

Christian Drosten, einer der führenden Virologen Deutschlands

„Es ist wichtig, die getroffenen Entscheidungen umzusetzen“

Auch Christian Drosten, einer der führenden Virologen Deutschlands, erwähnte, dass Omicron Deutschland Schwierigkeiten bereiten werde und sagte, dass es auf die Umsetzung der Beschlüsse der Politik ankomme. Drosten betonte, man müsse die Verschärfung der Regeln abwarten, bis die Nachweihnachtszeit ihre Wirkung zeige, sonst könne es zu einer Verschärfung der Maßnahmen kommen.

Entsprechend den von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen in Deutschland werden Nachtclubs, Diskotheken und ähnliche Einrichtungen ab dem 28. Dezember bundesweit geschlossen und Großveranstaltungen wie Fußballspiele ohne Zuschauer ausgetragen. Außerdem können bis zu 10 geimpfte und geglättete Personen drinnen und draußen zusammenkommen. Auf der anderen Seite war den Ungeimpften zuvor das Ausgehen mit Ausnahme von Dingen des täglichen Bedarfs wie Supermärkten und Apotheken untersagt worden.

dpa,AFP,epd/HS,SSB

© Deutsche Welle Englisch

DW

About admin

Check Also

In Deutschland beginnt der Prozess um einen Putschversuch

Morgen findet die erste Anhörung im Verfahren gegen die Mitglieder der Gruppe um Reuss statt, die der rechtsextremen Gruppe „Reichsbürger“ nahesteht und denen vorgeworfen wird, einen Putsch in Deutschland geplant zu haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert