Der Beitrag von YouTube zur deutschen Wirtschaft beträgt mindestens 1,2 Milliarden Euro

Laut einer Studie trug die Videoplattform YouTube im Jahr 2021 mehr als 1,2 Milliarden Euro zum deutschen Bruttoinlandsprodukt bei.

Eine Studie des britischen Beratungsunternehmens Oxford Economics weist darauf hin, dass YouTube mehr als 30.000 Menschen in Deutschland Vollzeitjobs bietet.

YouTube, das 2005 in den USA gegründet wurde und heute zu Google gehört, gibt an, dass weltweit mehr als 2 Milliarden Nutzer auf die Seite zugreifen und täglich mehr als 1 Milliarde Stunden angesehen werden.

YouTube ist seit 15 Jahren in Deutschland aktiv. Andreas Briese, der Leiter von YouTube Deutschland, erwähnte, dass sich die tägliche Wiedergabezeit Mitte Januar 2020 und Dezember 2021 in Deutschland mehr als verdreifacht hat.

Der durchschnittliche Erwachsene in Deutschland schaut sich täglich etwa 40 Minuten YouTube an.

Die Rate derer, die YouTube häufiger im Fernsehen als auf einem Smartphone oder Computer ansehen, nimmt zu. Es wurde bekannt gegeben, dass die Zahl der Menschen, die YouTube im vergangenen Dezember in Deutschland im Fernsehen sahen, bei 30 Millionen lag.

Abonnentenzahlen erregten Aufmerksamkeit

Der Anstieg der Abonnentenzahlen der Kanäle zeigte auch die Zugriffsstärke dieser Plattform.

Briese sagte, dass die Zahl der Sender mit mehr als 100.000 Abonnenten in Deutschland bei über 5.000 liege, was einer jährlichen Steigerung von 20 Prozent entspreche.

YouTube-Deutschland-Managerin Briese gab an, dass die Zahl der Kanäle mit mehr als 1 Million Abonnenten bei über 400 liegt, was eine Steigerung von 15 Prozent bedeutet.

Die Ergebnisse im Rahmen der Untersuchung wurden als Ergebnis von Interviews mit 3.000 YouTube-Nutzern, 670 Content-Produzenten und 500 Unternehmen in Deutschland erzielt.

Es wurde angegeben, dass bei der Berechnung des Beitrags von YouTube zur deutschen Wirtschaft die von der Musikabteilung veröffentlichten Einkommensnachweise sowie die von YouTubern erhaltenen Informationen berücksichtigt wurden, aber keine Daten von YouTube persönlich erhalten wurden.

DW,dpa/CO,TY

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