Der 9-Euro-Ticket-Antrag, der von der Koalitionsregierung aus SPD, Grünen und FDP in Deutschland herausgegeben wurde, soll die Bürger angesichts des Rekords entlasten Die Inflation stieg im Land durch den Ukraine-Krieg und endete mit dem Prestige des 1. September. Die Bundesregierung wollte mit einem kurzfristigen Beschluss vom Mai die Bürgerinnen und Bürger, wenn auch vorübergehend, entlasten, in diesem Zusammenhang ist es allen Bürgerinnen und Bürgern möglich, öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen und Bahnen in ganz Deutschland durch den Kauf eines ÖPNV zu nutzen Verkehrsticket von 9 Euro pro Monat für drei Monate während der Sommerzeit angekündigt. Schnellzüge (ICE, EC) waren von der Bewerbung ausgeschlossen.
Dank dieses Tickets konnten die Bürger erstmals in dem Land, das aufgrund seiner föderalen Struktur über mehr als 60 ÖPNV-Zonen verfügt, die öffentlichen Verkehrsmittel unabhängig vom System in der Stadt oder Region, in der sie wohnen, problemlos nutzen.
In Deutschland, das mehr als 83 Millionen Einwohner hat, wurden 52 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft. Zusätzlich zu den verkauften wurde das Monatsabonnement von 10 Millionen Bürgern mit ÖPNV-Monatskarten auf 9 Euro reduziert.
„Bürger haben gerettet“
Deutschlands größter Autoclub ADAC weist darauf hin, dass das Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr in Großstädten bei etwa 80 Euro liegt und jeder Abonnent oder Bedürftige damit in den Monaten Juni, Juli und August insgesamt mehr als 200 Euro spart.
In Deutschland hat der Staat 2,5 Milliarden Euro bereitgestellt, um den Schaden zu decken, der durch den 9-Euro-Monatskartenantrag der Verkehrsunternehmen verursacht wurde.
In Deutschland kritisieren Verbraucherschützer und soziale Hilfsorganisationen das Auslaufen des 9-Euro-Tickets. Die Bundesregierung wird gemeinsam mit den Ländern und Kommunen aufgefordert, die Praxis, wenn auch in anderer Form, fortzusetzen.
Welche Modelle stehen auf der Agenda?
Da die 9-Euro-Ticket-Bewerbung ausläuft, wird die Wette auch in der Öffentlichkeit heftig diskutiert. Während es viele Angebote gibt, das Ticket fortzusetzen, gibt es Angebote, die zwischen 9 und 69 Euro für den monatlichen Preis variieren. Während die Partei von Ministerpräsident Olaf Scholz, die Sozialdemokratische Partei (SPD), die Idee eines deutschlandweit gültigen 49-Euro-Monatstickets diskutierte, plädieren die Grünen als zweitgrößter Partner der Regierung für eine 29-Euro-Ticket mit regionaler Gültigkeit. Der Verband Deutscher Verkehrsbetriebe plädiert dafür, dass der monatliche Ticketpreis bei 69 Euro liegen soll.
Andererseits zeigte der 9-Euro-Ticket-Antrag auch, dass die Infrastruktur des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland angesichts des großen öffentlichen Interesses unzureichend war. Die überfüllten Züge und Straßenbahnen, die Verspätungen und Ausfälle aufgrund längerer Ein- und Ausstiegszeiten als üblich, die Fahrzeuge ohne Klimaanlage oder die in der sehr heißen Sommerzeit nicht funktionieren und die unzureichende Anzahl von Arbeitern in der Filiale zeigten, was könnte passieren, wenn das diskontinuierliche Projekt dauerhaft war.
Die Zahlen zeigen, dass es auch dem 9-Euro-Ticket gelungen ist, einige Neukunden für den ÖPNV zu gewinnen. Laut einer Studie des Verbandes der Verkehrsbetriebe erklären 15 Prozent der Nutzer von 9-Euro-Tickets, dass sie kein Ticket kaufen und nicht so viele öffentliche Verkehrsmittel nutzen würden, wenn es nicht die entsprechende Ticketing-Anwendung gäbe.
Inflation auf dem Vormarsch
In Deutschland versuchte die Regierung die Bürger mit den in den vergangenen Monaten hin und her geschnürten Hilfspaketen wegen der rekordhohen Strompreise und der Inflation durch den Einfluss des Ukraine-Krieges zu entlasten. So konnte beobachtet werden, dass die Inflation in den Sommermonaten leicht zurückging. Während im Mai mit 7,9 Prozent die höchste Inflationsrate der letzten 48 Jahre verzeichnet wurde, verharrte sie in den letzten drei Monaten dank Spritpreisrabatt und 9-Euro-ÖPNV-Ticket bei 7,5 bis 7,6 Prozent.
Dagegen stieg die am Tag vor Antragsende bekannt gegebene August-Inflationsrate mit 7,9 Prozent wieder an. Aufgrund des Stromengpasses und möglicher inflationsbedingter Steigerungen wird befürchtet, dass er ab den Herbstmonaten bis zum Jahresende sogar zweistellig sein wird.
DW, dpa / ETO, HT
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