Iran kündigte an, dass „niemand garantieren kann, dass sich der Konflikt nicht ausbreitet“, wenn Israel eine Bodenoperation in Gaza startet. Nach Ansicht der USA stellt die Beteiligung Irans am Israel-Hamas-Konflikt ein unvermeidbares Risiko dar.

In Israel, das seine Vorbereitungen für eine Bodenoperation gegen Gaza fortsetzt, versprach Premierminister Benjamin Netanjahu, die Hamas zu „zerstören“.

Auch an der Grenze zum Libanon, dem nördlichen Nachbarn Israels, eskalieren die Spannungen. Während die Hisbollah Israel vom Süden des Libanon aus angriff, erklärte Israel eine „verbotene Zone“ an der libanesischen Grenze.

Es wurde bekannt gegeben, dass die Zahl der Menschen, die bei den israelischen Angriffen auf Gaza ihr Leben verloren, auf 2.329 gestiegen ist. Die Vorbereitungen für die Landoperation, die Israel in der Region starten will, laufen weiter.

Bundesinnenminister Faeser erklärte, dass härtere Maßnahmen gegen Hamas-Anhänger in Deutschland ergriffen werden müssten. „Wir werden alle rechtlichen Mittel nutzen, um Hamas-Anhänger abzuschieben“, sagte Faeser.

Mit dem Israel-Hamas-Krieg nahmen die Spannungen um die Türkei erneut zu. Während die Aufgabe von Mehmet Şimşek, der von Land zu Land reist, um ausländische Investoren zu überzeugen, schwieriger wird, schenkt die Türkei laut Experten noch immer nicht „vollstes Vertrauen“.

Deutschland warnte seine Bürger davor, nach Israel, in die Palästinensischen Gebiete und in den Libanon zu reisen. Die USA organisierten ein Schiff zur Evakuierung ihrer Bürger in Israel nach Zypern.

In Ankara hat der Parteitag der Grünen Linken begonnen. Der neue Name der Partei wurde als People's Equality and Democracy Party (HEDEP) festgelegt.

Es wird berichtet, dass das Wasser- und Brotproblem im Gazastreifen, wo Israel eine vollständige Blockade verhängt, ein gefährliches Ausmaß erreicht hat.

Nach Angaben der Behörden aus saudischen Quellen hat Saudi-Arabien die Verhandlungen mit Israel zur Normalisierung der Beziehungen eingestellt.