Das armenische Parlament hat der Gründungsurkunde des Internationalen Strafgerichtshofs zugestimmt. Russland bezeichnete diesen Schritt des Parlaments als „falsche Entscheidung“.

In Deutschland wird der 33. Jahrestag der Vereinigung West- und Ostdeutschlands gefeiert. Präsident Steinmeier erklärte, es sei notwendig, „selbstkritisch“ auf die Zeit seit der Vereinigung beider Deutschlands zu blicken.

Als „Almosen“ bezeichnete der tunesische Präsident Said die Zahlung von 127 Millionen Euro, die die EU im Rahmen des Migrationsabkommens an sein Land leisten will. Nach Ansicht des deutschen Politikers Weber gibt es zu einem Abkommen mit Tunesien „keine Alternative“.

Die Journalistin Ayşenur Arslan, gegen die die Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft ermittelt und sie festgenommen hatte, wurde freigelassen, nachdem sie ihr Versprechen gegeben hatte.

Bei Antiterroreinsätzen in 64 Provinzen der Türkei wurden 928 Personen festgenommen und Hunderte Waffen beschlagnahmt. Bei einer weiteren Operation des MİT in 18 Provinzen wurden 25 Verdächtige festgenommen.

Der Journalist Ayşenur Arslan, gegen den die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul ermittelte, wurde festgenommen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte, dass die Asylanträge irregulärer Einwanderer, die nach Europa kommen, an der EU-Grenze geprüft und gegebenenfalls von dort abgeschoben werden sollten.

Das türkische Statistikinstitut gab die jährliche Inflationsrate für September mit 61,53 Prozent bekannt. Nach Berechnungen der ENAG liegt die Inflation jedoch bei 130,13 Prozent.

Teheran akzeptierte zwar, dass Berg-Karabach aserbaidschanisches Territorium sei, verkündete jedoch, dass es gegen die geopolitische Umstrukturierung des Kaukasus und die Verschiebung der Grenzen sei.

Auf Einladung Erdoğans wird darüber diskutiert, ob eine Änderung der Verfassung von 1982 angebracht ist und ob es zu einer demokratischen Verfassung kommen wird. Laut Politikwissenschaftlern ist eine Verfassung, die auf einem breiten Konsens basiert, sehr problematisch.