Victoria Amelina, die bei dem russischen Raketenangriff auf die Stadt Kramatorsk in der Ostukraine verletzt wurde, ist gestorben. Mit dem Tod von Amelina stieg die Zahl der Menschen, die bei dem Anschlag ums Leben kamen, auf 13.

Die Protestaktionen, die nach dem Tod der 17-jährigen Nahel M. in Frankreich begonnen hatten, wurden in der Nacht zum Sonntag fortgesetzt. Während der Proteste wurden 49 Personen festgenommen, es wurde jedoch berichtet, dass Präsident Macron sich mit den Kommunalpolitikern treffen werde.

Monika Schnitzer, Vorsitzende des Deutschen Wirtschaftsexpertenrates, sagte, Deutschland brauche 1,5 Millionen Einwanderer pro Jahr.

Papst Franziskus, das geistliche Oberhaupt der Katholiken, verurteilte die Koranverbrennung in Schweden. Der Papst sagte, er sei empört darüber, dass die Aktion als „eine Form der Meinungsfreiheit“ zugelassen worden sei.

Der Inflation Research Cluster (ENAG) gab bekannt, dass die Inflation im Juni 8,54 Prozent auf Monatsbasis und 108,58 Prozent auf Jahresbasis betrug. Den höchsten Zuwachs gab es in der Gastronomie und Hotellerie.

Bei der israelischen Militäroperation gegen Dschenin im Westjordanland wurden mindestens drei Palästinenser getötet. Israel sagte, die Operation sei auf „terroristische Infrastruktur“ gerichtet.

Hannes Loth, der Kandidat der rechtspopulistischen AfD, hat die Bürgermeisterwahl in der Stadt Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt gewonnen. Damit wurde erstmals in Deutschland ein AfD-Politiker zum Bürgermeister gewählt.

Eine Person, die BioNTech in Deutschland verklagt, fordert 150.000 Euro Schadensersatz und behauptet, er habe durch den Impfstoff sein linkes Auge verloren. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gibt es 209 Anträge auf Entschädigung im Zusammenhang mit dem Impfstoff.

Polen war alarmiert über den Vormarsch der Wagner-Milizen nach Weißrussland und kündigte eine Verstärkung seiner Grenzsicherung an. Warschau teilte mit, dass man Informationen darüber erhalten habe, dass etwa 8.000 Wagner-Kämpfer ins Land gehen würden.

Die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul leitete von Amts wegen eine Untersuchung der Social-Media-Beiträge ein, wonach die Ereignisse in Frankreich aufgrund von Asylbewerbern auch in der Türkei passieren könnten.