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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnte einen Waffenstillstand mit der Hamas ab und erklärte, dass Israels Ziel nicht darin bestehe, Gaza zu besetzen. Hamas berichtete, dass Israel Luftangriffe auf drei Krankenhäuser durchgeführt habe.

Als sich die Zahl der bei israelischen Einsätzen getöteten Palästinenser der 11.000-Marke näherte, gaben die USA bekannt, dass Israel zugestimmt habe, die Einsätze für vier Stunden am Tag auszusetzen. Ziel der Transfers ist die Evakuierung von Zivilisten aus Gaza.

Das US-Militär hat ein Waffenlager der iranischen Revolutionsgarde und ihrer verbündeten Milizen in Ostsyrien angegriffen.

UN-Generalsekretär Guterres sagte, die Zahl der in Gaza getöteten Zivilisten zeige „eindeutig, dass bei den israelischen Militäroperationen etwas nicht stimmt“.

Die deutsche Außenministerin Baerbock erklärte, angesichts der Zukunft Gazas dürfe Gaza nicht besetzt und Palästinenser nicht aus der Region vertrieben werden.

Die in Japan tagenden Außenminister der G7-Staaten gaben eine Erklärung ab: „Wir unterstützen die Zentren und humanitären Korridore, damit humanitäre Hilfe den Gazastreifen erreichen kann.“

Das US-Außenministerium reagierte auf das Versprechen des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu, für vollständige Sicherheit in Gaza zu sorgen, mit den Worten: „Wir unterstützen die Besetzung von Gaza nicht noch einmal. Gaza ist palästinensisches Territorium und wird es auch bleiben.“

Der israelische Verteidigungsminister Gallant gab bekannt, dass die Armee in das Stadtzentrum von Gaza eingedrungen sei. Auf eine Frage zur Nachkriegszeit antwortete Gallant, dass die Verwaltung von Gaza nicht in den Händen der Hamas oder Israels liegen werde.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Wahldebatten auf der Tagesordnung des Landes beendet. Selenskyj sagte, es gebe keinen richtigen Zeitpunkt für Wahlen, während sich das Land im Krieg mit Russland befinde.

Täglich kommen durchschnittlich 33 Lastwagen mit Hilfsgütern über das Grenztor Rafah im Gazastreifen an. Nach Angaben der Vereinten Nationen beträgt dieser Satz jedoch ein Drittel der benötigten Hilfssumme.