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Führende europäische Interessenverbände und Türkeiexperten fordern die europäischen Regierungen auf, sich auf einen möglichen Machtwechsel in der Türkei vorzubereiten. Auch europäische Experten warnen vor Betrugsrisiken bei den Wahlen.

Bei der Operation gegen Hacker mit Sitz in Diyarbakir sitzen 20 Personen in Haft. Es wird behauptet, dass die Verdächtigen die Identität, Adresse und Kreditkarteninformationen von 85 Millionen Menschen mit dem Ziel von Beamten erlangt haben.

Julia Ituma, Teamkollegin des Volleyball-Nationalspielers Ebrar Karakurt, wurde tot vor seinem Hotel in Istanbul aufgefunden. Die Anatolische Generalstaatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein.

Die Umfrage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mit Ökonomen aus 136 Ländern, darunter auch der Türkei, ergab die Erwartung, dass die Inflation weiterhin hoch sein wird.

In dem Brief von Justizminister Buschmann an die Innen- und Außenminister in Deutschland wurde berichtet, dass die AKP vor Wahlkampfaktivitäten und Hassreden gewarnt habe.

Der frühere Bürgermeister des historischen Stadtteils Sur von Diyarbakır, Abdullah Demirbaş, besuchte Papst Franziskus, das geistliche Oberhaupt der katholischen Christen. Demirbaş bat den Papst, für eine friedliche Lösung des Kurdenproblems zu beten.

Die Worte der AKP im Menschenrechtsaktionsplan, der im März 2021 angekündigt, aber nicht fristgerecht erfüllt wurde, wurden als Versprechen im Bereich der Menschenrechte und der Justiz in das Wahlprogramm aufgenommen.

Während die parlamentarischen Kandidatenlisten weiterhin diskutiert werden, wird kritisiert, dass weibliche Kandidaten in den Listen nicht gleichberechtigt behandelt werden. Es wird angenommen, dass nach dem 14. Mai ein „frauenloseres“ Parlament gebildet werden könnte.

Im Wahlprogramm der AKP wurde versprochen, Inflation und Arbeitslosigkeit auf einstellige Werte zu senken und das Volkseinkommen fast zu verdoppeln. Laut Experten ist die Umsetzung dieser Versprechen mit der derzeit umgesetzten Politik nicht möglich.

Innerhalb der AKP wird über das 50+1-Modell diskutiert. Auf der Tagesordnung steht, das Nachwahlsystem öffentlich zur Diskussion zu stellen.