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Deutschland und Frankreich sind für Silvester in Alarmbereitschaft

In diesem Jahr geht Deutschland mit strengen Sicherheitsmaßnahmen ins neue Jahr. Ziel der zahlreichen Polizisten, die in Berlin, Köln und anderen Städten, in denen Massenfeiern geplant sind, im Einsatz sein werden, ist es, zu verhindern, dass es in der Vergangenheit zu ähnlichen Ereignissen kommt. Während zu den Feierlichkeiten am berühmten Brandenburger Tor der Hauptstadt Berlin etwa 65.000 Menschen erwartet werden, wird darauf hingewiesen, dass in der Stadt mehr als 4.000 Polizisten im Einsatz sein werden. Andererseits wurde erklärt, dass eine pro-palästinensische Bewegung, die unter dem Motto „Es gibt keine Feier, wenn es im Gazastreifen ein Massaker gibt“ organisiert werden sollte, verboten wurde.

In Köln wurden die Sicherheitsmaßnahmen wegen Terrorverdachts verschärft

Auch Köln wird im neuen Jahr unter dem Schatten des Terrorverdachts stehen. Der Verdacht, dass eine islamistische Gruppe einen Anschlag auf den berühmten Kölner Dom plante, hatte die Polizei alarmiert und vor Weihnachten zu strengen Sicherheitsmaßnahmen in der Region geführt. Es hieß, in der Stadt würden Vorbereitungen für Silvester getroffen, „unter Berücksichtigung der Möglichkeit eines möglichen Anschlags“. Sicherheitskräfte sollen mit Maschinenpistolen durch die Innenstadt patrouillieren.


Rund um den Kölner Dom waren die Sicherheitsmaßnahmen bereits erhöht worden. Foto: Christoph Hardt/Panama Pictures/picture Alliance

Zehntausende Polizisten werden in Frankreich arbeiten

Auch im deutschen Nachbarland Frankreich wurden zum Jahreswechsel strenge Maßnahmen ergriffen. Es wurde darauf hingewiesen, dass an Silvester im ganzen Land mehr als 90.000 Polizisten und 5.000 Spezialteams zur Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden. Seit einem tödlichen Angriff auf einen Lehrer im vergangenen Oktober gilt die höchste Terroralarmstufe des Landes. Anfang Dezember starb ein deutscher Tourist bei einem Messerangriff in der Nähe des Eiffelturms.

dpa,AFP/SÖ,TY

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D.W.

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