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„Die extreme Rechte ist immer noch die größte Gefahr für die deutsche Demokratie“

In einer Erklärung zum 30. Jahrestag der rassistischen Übergriffe in Rostock-Lichtenhagen betonte Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dass die extreme Rechte auch heute noch die größte Gefahr für die deutsche Demokratie darstelle. Faeser wies darauf hin, dass diese Gefahr nicht zu unterschätzen sei: „Wir kämpfen mit aller Entschlossenheit gegen die extreme Rechte.“

„Es ist immer noch erschreckend, dass fast niemand in das Pogrom eingegriffen hat“, bezeichnete Faeser die Ereignisse in Rostock-Lichtenhagen als die schwersten rassistischen Übergriffe in der deutschen Nachkriegsgeschichte:

Der Minister erinnerte daran, dass die Menschen am Tatort applaudierten, anstatt die Razzien zu verhindern und die Angreifer noch mehr aufzuhetzen, und sagte: „Der rechtsextreme Menschenhass, der in Rostock-Lichtenhagen aufflammte, das schwere und unfreiwillige Eingreifen der Sicherheitskräfte und die begrenzte Empathie in Politik und Gesellschaft wurde zum Aufflackern.“

Im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen im Osten Deutschlands umringten vom 22. bis 26. August 1992 Rechte und eine Menschenmenge, die sie beobachteten und applaudierten und rassistische Parolen riefen, das Gebäude namens „Sonnenblumenhaus“, in dem die Flüchtlinge untergebracht waren Das Eingreifen der Feuerwehrgruppen wurde durch die Menschenmenge blockiert.

20 Jahre nach Rostock

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dpa / SO,ET

DW

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