Die wegen des Ukraine-Krieges gegen Russland verhängten Sanktionen führten in Deutschland, wie auch in anderen europäischen Ländern, zu starken Preissteigerungen in vielen Branchen, insbesondere bei Strom und Lebensmitteln.
In vielen Städten der östlichen Bundesländer haben sich gestern Abend Bürger versammelt, um gegen die Preiserhöhungen und die Machtpolitik der Regierung zu protestieren.
Die Proteste kritisierten die Machtpolitik der Bundesregierung sowie die Verbindungen zu Russland.
Die Demonstranten forderten die Rücknahme der Sanktionen gegen Moskau und die Reaktivierung der Nord Stream 2 (Nord Stream 2), der Erdgasfernleitung, die russisches Gas nach Europa transportiert. Zudem wurde auch gegen die gegen die Coronavirus-Epidemie ergriffenen und teilweise in Kraft getretenen Maßnahmen protestiert.
Die Demonstranten äußerten ihre Gedanken mit Slogans und Spruchbändern und Spruchbändern, die sie trugen.
Polizeibeamte berichteten, dass sich allein in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zu den ersten Zählungen mehr als 11.000 Demonstranten in etwa 20 verschiedenen Gebieten versammelten.
Während rund 4.000 Menschen die Show im thüringischen Gera besuchten, war die Beteiligung an den Shows in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Sachsen ebenfalls groß.
Die Show endete ohne Zwischenfälle, teilte die Polizei mit.
dpa/TY,HT
DW