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„Diktator“-Reflexion von Peking bis Berlin

Peking reagierte harsch auf die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die den chinesischen Präsidenten Xi Jinping einen „Diktator“ nannte.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, gab bekannt, dass man die Äußerungen über den chinesischen Präsidenten Xi in einer Fernsehsendung, an der Baerbock teilnahm, verurteilt habe.

Der Sprecher bezeichnete Baerbocks Charakterisierung von Xi als „Diktator“ als „extrem lächerlich“, äußerte „tiefe Unzufriedenheit“ damit und nannte es „eine grobe Verletzung der politischen Ehre Chinas“ und „eine ganz klare politische Provokation“. dass es so war.


Flaggen von Deutschland und China.Foto: Getty Images/AFP/O. andersen

Der deutsche Botschafter wurde ins Ministerium einbestellt

Nach Angaben seiner diplomatischen Quellen hat China vor dieser Erklärung seine Meinung auf diplomatische Initiative nach Berlin übermittelt.

Es hieß, das chinesische Außenministerium habe am Sonntag die deutsche Botschafterin in Peking, Patricia Flor, ins Ministerium bestellt und Baerbocks „Diktator“-Vergleich verurteilt.

Baerbock sagte lediglich „Ich habe es zur Kenntnis genommen“

Die Antwort von Grünen-Ministerin Baerbock auf die Äußerungen aus China war kurz. Baerbock, die zur Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York war, sagte zu Pekings Reaktion lediglich: „Ich habe es zur Kenntnis genommen“.

Bundesministerin Baerbock im amerikanischen Fernsehen am 14. September Fox News In einem Interview äußerte er seine Ansichten zum russischen Ukraine-Krieg und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und sagte: „Wenn Putin diesen Krieg gewinnt, welches Signal wird das dann an andere Diktatoren in der Welt senden, wie Xi, den chinesischen Präsidenten?“ er sagte.

Unmittelbar nach diesen Worten notierte Baerbock folgende Worte: „Deshalb muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen. Freiheit und Demokratie müssen gewinnen.“

AFP, dpa/DA, EC

D.W.

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