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Es wurde bekannt gegeben, dass in Deutschland drei junge Menschen festgenommen wurden, die im Verdacht stehen, einen islamistischen Terroranschlag geplant zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen die Tatverdächtigen, zwei Mädchen und ein Junge im Alter von 15 und 16 Jahren, „erklärt haben, dass sie bereit seien, einen Anschlag zu organisieren“. Es wurde festgestellt, dass alle drei Tatverdächtigen aus der Stadt Düsseldorf im Bundesland Nordrhein-Westfalen stammten.
Die Behörden gaben bekannt, dass Ende letzter Woche Haftbefehle gegen die Jugendlichen erlassen worden seien. Die deutsche Bild-Zeitung schrieb, dass die Festgenommenen die Terrororganisation ISIS lobten und dass ihr Plan darin bestehe, die zum Gottesdienst in der Kirche versammelten Menschen und die Polizei mit Messern und Molotowcocktails anzugreifen.
Mit der Begründung, dass die Jugendlichen eine Chatgruppe gebildet hätten, gaben die Behörden an, dass es zwar keinen konkreten Angriffsplan bezüglich Zeit und Ort gebe, jedoch aufgrund der von den Ermittlern wahrgenommenen Gefahr ein Durchsuchungs- und Haftbefehl erlassen worden sei.
Aufgrund des Krieges zwischen Israel und der Hamas ist Deutschland seit langem auf der Hut vor der terroristischen Bedrohung. Der tödlichste Vorfall im Land, bei dem islamistische Radikale in den letzten Jahren verschiedene Razzien verübt hatten, ereignete sich im Dezember 2016. Bei einem LKW-Angriff auf den Weihnachtsmarkt in Berlin starben zwölf Menschen.
dpa, AFP/GY, BÖ
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D.W.
