Bei einem schweren Sturm in Slowenien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Anhaltende starke Regenfälle im benachbarten Österreich erschwerten die Rettungsbemühungen nach der Flutkatastrophe.
von Slowenien STAUnter Berufung auf die Aussage der Polizei berichtete die Nachrichtenagentur, dass am Freitag zwei niederländische Bergsteiger in den Bergen nahe der slowenischen Stadt Kranj vermutlich durch Blitzeinschläge ums Leben gekommen seien.
Am selben Tag starb eine Frau in der Stadt Kamnik, 20 Kilometer nördlich von Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, durch Überschwemmungen. Die Polizei ermittelt in drei Fällen zur genauen Todesursache.
Seit Freitag gab es weiterhin heftige Regenfälle, die die Bemühungen durch Überschwemmungen im Süden Österreichs und Sloweniens erschwerten. Die Behörden haben Campingplätze in den Bergregionen der österreichischen Bundesländer Kärnten und Steiermark geräumt.
Sender BRAUCH Mehr als 2.500 Feuerwehrleute und Hilfssoldaten seien für den Einsatz im Einsatz gewesen, sagte er. Da ein Campingplatz am Gösselsdorfer See und ein weiterer am Turnersee von Überschwemmungen bedroht waren, verlegten die Behörden die Camper in nahegelegene Schulgebäude.
Im österreichischen Lavamünd begannen die nassen Hänge zu rutschen und stellten eine Gefahr für die Wohnhäuser dar. Während in der Stadt Leibnitz ein Pflegeheim evakuiert wurde, wurden in einem anderen Dorf Dorfbewohner mit Booten aus ihren Häusern geholt und in religiöse Gebiete gebracht.
Mitten im Sommer wurden in Deutschland die Straßen weiß
In der Stadt Reutlingen im Bundesland Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands kam es kurz nach dem Hagelsturm vom Freitagnachmittag zu einem winterlichen Phänomen. Die Straßen waren mit Eis bedeckt. Die Hagelkörner erreichten stellenweise eine Größe von bis zu 30 Zentimetern. Beamte gaben bekannt, dass niemand zu Schaden gekommen sei und dass der Sachschaden in der Stadt begrenzt sei.
dpa/AI, HT
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