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Eczacıbaşı gründet eine nuklearmedizinische Einrichtung in Deutschland

Eczacıbaşı Monrol Nuclear Eserler Sanayi ve Ticaret A.Ş. ist auf dem Gebiet der Nuklearmedizin tätig. Es wird eine neue Einrichtung in Köln, Deutschland, errichten. In der Anlage, die im Gewerbegebiet Immendorf errichtet werden soll, ist nach heutigen Angaben der Stadtentwicklungsgesellschaft Köln eine Produktion von radioaktiven Arzneimitteln geplant.

Das Investitionsvolumen von Monrol, das seinen ersten Standort in Westeuropa errichten wird, beträgt 30 Millionen Euro. Die Einrichtung, die bis 2026 in Betrieb gehen soll, soll voraussichtlich fast 100 Menschen in den Bereichen Chemie, Physik, Medizin, Logistik und Ingenieurwesen einen Arbeitsplatz bieten. In der zu errichtenden Anlage auf einer Fläche von rund 4.500 Quadratmetern sollen künftig mehr als 100 Mitarbeiter mit einer parallel zur Produktion zu errichtenden Vertriebsgesellschaft beschäftigt werden.


Monrol-Geschäftsführerin Aydın KüçükFoto: KölnBusiness

Monrol, eine Tochtergesellschaft von Eczacıbaşı, beabsichtigt, sich in seiner neuen Einrichtung auf Arbeiten für Krebspatienten zu konzentrieren. Neben der Produktion von nuklearmedizinischen Artefakten soll die Einrichtung die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie entwickeln.

„Ein innovatives Unternehmen wie Monrol sucht Partner, die in einem dynamischen Umfeld schnell und zukunftsorientiert agieren“, betont Monrol-Geschäftsführerin Aydın Küçük, dass die Stadt Köln und die Kölner Entwicklungsgesellschaft Partner mit diesen Eigenschaften sind.


Kölns Oberbürgermeisterin Henriette RekerFoto: Thomas Banneyer/dpa/picture alliance

Henriette Reker, Bürgermeisterin der Stadt Köln, sagte, sie freue sich, dass Monrol sich entschieden habe, seine erste Niederlassung in Westeuropa in Köln zu errichten, und fügte hinzu, dass rund 2.500 türkische Unternehmen in Köln einen großen Beitrag zur Wirtschaft der Stadt leisten. Reker fügte hinzu, dass seiner Meinung nach auch Monrol von dieser vielfältigen Umgebung in der Stadt profitieren wird.

Monrol, das auf dem Gebiet der Nuklearmedizin mit Sitz in Istanbul tätig ist, hatte zuvor Einrichtungen in Rumänien und Bulgarien in Europa aufgebaut. Die radioaktiven Arzneimittelwerke der Firma Eczacıbaşı werden in etwa 50 Länder exportiert.

DW/JD, TY

DW

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