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Eine weitere Operation der israelischen Polizei gegen Masjid al-Aqsa

Gestern Abend kam es in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem, Israel, erneut zu Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern. In den Nachrichten, die die israelische Presse auf der Grundlage der israelischen Sicherheitseinheiten ausführte, wurde behauptet, die jungen Palästinenser hätten in der Masjid al-Aqsa-Moschee Barrikaden errichtet und von dort aus die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen. In den Nachrichten wurde auch behauptet, dass diese Gruppe andere Muslime daran hinderte, die Moschee zu verlassen, und dass die israelische Polizei anderen Muslimen half, indem sie die kollidierende Gruppe verfolgte.

Auftrag in der Region Reuters Ein Reporter einer Nachrichtenagentur erklärte, die israelische Polizei habe versucht, einige Personen gewaltsam aus der Masjid al-Aqsa zu entfernen, und dabei Schallbomben und Gummigeschosse eingesetzt. In der Erklärung des Hauptquartiers der Masjid al-Aqsa in Jordanien heißt es, dass israelische Sicherheitskräfte die Moschee vor dem Ende des Tarawih-Gebets betreten hätten. Der Palästinensische Rote Halbmond gab bekannt, dass bei den Vorfällen sechs Menschen verletzt wurden. Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds wurden beim gewaltsamen Eingreifen der israelischen Polizei in der Masjid al-Aqsa während des Tarawih-Gebets am Vortag 37 Menschen verletzt.

Feiertage der drei Religionen

Der Temple Peak, wo sich in der Antike und heute der wertvollste Tempel der Juden befand, wird von den Angehörigen beider Religionen mitsamt der Masjid al-Aqsa als heiliger Ort angesehen. Die Menschenmenge in der Region soll es den Sicherheitskräften erschwert haben, weil in diesem Jahr der Monat Ramadan, das jüdische Pessachfest und das Osterfest der Christen zusammenfielen.

Seit die von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geführte Koalitionsregierung mit Beteiligung radikaler und rechtsextremer Parteien an die Macht gekommen ist, haben die Operationen der israelischen Sicherheitskräfte gegen die Region Westjordanland zugenommen. Mehr als 250 Palästinenser haben bei den fraglichen Operationen ihr Leben verloren, und Tausende von Palästinensern wurden festgenommen. Mehr als 40 Israelis und drei ukrainische Staatsbürger kamen bei den Angriffen der Palästinenser ums Leben.

dpa,Reuters,DW/ET,EC

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