Jeder 40. Mensch in der Europäischen Union (EU) hat keinen Zugang zum Internet. Diese Zahl zeigt, dass 2,4 Prozent der EU-Bevölkerung keinen Zugang zum Internet haben.
Laut der zum World Wide Web Day am 1. August veröffentlichten Mitteilung des Statistikamtes Eurostat liegt diese Quote bei Armutsgefährdeten mit 7,6 Prozent dreimal so hoch.
Nach Angaben von Eurostat liegt der Anteil der EU-Bürger, denen Online-Dienste aus wirtschaftlichen Gründen im Jahr 2022 vorenthalten wurden, zwischen 0,3 Prozent in Finnland und 9,1 Prozent in Rumänien. Deutschland liegt mit 2,6 Prozent neben Italien auf dem sechsten Platz.
Bei den Armutsgefährdeten liegt die oben genannte Quote zwischen 1 Prozent in Finnland und etwa 25 Prozent in Rumänien.
In Deutschland wurde die Quote des Internetzugangs armutsgefährdeter Menschen mit 8,3 Prozent gemessen, während Deutschland in der Länderliste den sechsten Platz belegte. In Italien wurde die Quote mit 7,6 Prozent ermittelt.
Der Anteil der Personen, die keinen Internetzugang haben, an der EU-Bevölkerung liegt im Vergleich zu 2021 bei 0,3 Prozent; Die Quote der Personen, die wegen Armutsrisiko keinen Zugang zum Internet haben, sank um 0,8 Prozent.
KNA/TY,AU
DW