Präsident Recep Tayyip Erdoğan und US-Führer Joe Biden trafen sich im Rahmen des G20-Präsidentengipfels auf der indonesischen Insel Bali. Das Treffen im Apurva Kempinski Hotel war für die Presse nicht zugänglich.
Nach dem Treffen sagte das Weiße Haus in einer Erklärung, Biden habe Erdogan und dem türkischen Volk sein Beileid für den Angriff auf die Istiklal-Straße ausgesprochen und erklärt, die Vereinigten Staaten seien solidarisch mit dem NATO-Verbündeten Türkei.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass Biden Erdogan für seine Bemühungen würdigte, das Getreidekorridorabkommen zwischen Russland und der Ukraine zu erneuern.
In der Erklärung hieß es, beide Präsidenten seien sich einig, dass dieses Abkommen, dessen offizieller Name Black Sea Grain Initiative ist, von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der globalen Ernährungssicherheit sei und fortgesetzt werden sollte. Es wurde bekannt gegeben, dass Biden und Erdogan auch über die laufende enge Zusammenarbeit in Nato-bezogenen Fragen gesprochen haben.
Auch das Verbindungsbüro des Vorsitzes gab eine Erklärung zum Inhalt des Treffens ab. Demnach erklärte Biden bei seinem Treffen mit Erdogan, dass die Regierung den F-16-Prozess zwischen der Türkei und den USA weiter verstärken werde. Der US-Führer sagte auch, dass die Türkei ein wertvoller Akteur im Prozess der NATO-Mitgliedschaft Schwedens sei.
DW/CO,UK
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