Getreideabkommen konnte nicht verlängert werden, russischer Arbeiter verließ Istanbul

Das Verteidigungsministerium berichtete, dass die Kontakte der Türkei mit den Vereinten Nationen (UN), Russland und der Ukraine im Zusammenhang mit dem von Russland ausgesetzten Getreideabkommen fortgesetzt werden. In der Pressemitteilung des Ministeriums heißt es: „Wir hoffen, dass diese Initiative fortgesetzt wird, da sie einen großen Beitrag zur Stabilisierung der globalen Lebensmittelpreise leistet und beweist, dass alle Krisen mit gutem Willen und Dialog gelöst werden können.“

Auf die Frage, ob eine positive Atmosphäre für die Wiedereröffnung des Getreidekorridors herrsche, antworteten Quellen aus dem Ministerium: „Wir sind dafür, dass diese Vereinbarung in ihrem aktuellen Zustand im Quartettverfahren fortgeführt wird. Wir setzen unsere Versuche und Bemühungen in dieser Hinsicht fort. Solange die Unternehmungen andauern, werden wir sicherstellen, dass das Gemeinsame Harmonisierungszentrum in Istanbul mit genügend Arbeitskräften betriebsbereit bleibt.“

Auf die Frage nach der Situation des russischen Mitarbeiters im Gemeinsamen Integrationszentrum in Istanbul antworteten die Quellen: „Der russische Mitarbeiter hat das Zentrum verlassen.“

Auf die Frage, ob eine andere Alternative Gegenstand der Rede sei, wurde die Antwort gegeben: „Wie unser Präsident sagte, sind wir für die Fortsetzung der Initiative, die von der Welt als sehr vorteilhaft bezeichnet wird.“

In Istanbul wurde ein Harmonisierungszentrum eingerichtet, um die zwischen der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelte Vereinbarung umzusetzen und die aus den Häfen auslaufenden Schiffe zu inspizieren.

Bei der Informationsveranstaltung des Ministeriums wurde darauf hingewiesen, dass mehr als tausend Schiffe im Rahmen des Getreidekorridorabkommens, das am 22. Juli 2022 in Kraft trat, 33 Millionen Getreide und Lebensmittel in bedürftige Länder und Weltmärkte transportierten.

Es wurde betont, dass mit dem Abkommen, dessen Frist im November, März und Mai dreimal verlängert wurde, ukrainisches Getreide in 45 Länder geliefert wurde.

DW/GY, EC

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