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Giftrauchalarm in Mannheim

17 Polizisten und ein Kranführer wurden in Mannheim am Rheinufer vergiftet, als sich ein chemisches Element in einem der Container im Hafen entzündete. Es wurde mitgeteilt, dass der Zustand der Verletzten, die Atemprobleme hatten, leicht sei.

Es wurde berichtet, dass die chemische Substanz, die sich in einem Fass in dem Container entzündete, Hydrosulfit war, das als Bleichmittel in der Weberei verwendet wurde, und die Dämpfe 150 Meter erreichten.

Linda von dem Bussche, Leiterin der Abteilung Sicherheit und Umwelt des deutschen Chemieriesen BASF, erklärte, der Container sei im Hafen, um in die Türkei geschickt zu werden. Es wurde bekannt gegeben, dass sich in dem Container 200 Fässer mit insgesamt 22 Tonnen Schwefelwasserstoff befanden.

Von dem Bussche erklärte, dass die Chemikalie im Fass als „Gefahrstoff“ eingestuft sei, weil sie sich selbst entzünden könne. Von dem Bussche definierte den Vorfall als eine unglückliche und seltene Situation und sagte, dass das Unternehmen BASF daran arbeiten werde, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um ähnliche Vorkommnisse in Zukunft zu vermeiden.

Kühlarbeiten laufen

Die deutsche Nachrichtenagentur dpa berichtete, dass Feuerwehr und Polizei weiter daran arbeiten, den Container zu kühlen, obwohl seit dem Vorfall 24 Stunden vergangen sind. Die Teams versuchen, die Temperatur des Behälters unter 50 Grad zu senken, um die chemischen Reflexionen im Inneren zu kontrollieren.

Die Behörden warnten Anwohner des Mannheimer Stadtteils Mühlauhafen vor dem giftigen Rauch, der nach dem Vorfall austrat. Anwohner im Umkreis von 1.300 Metern wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

DW,dpa,AFP/CÖ,TY

DW

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