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HAZ: Türkiye ist ein starker, aber unverzichtbarer Partner für Deutschland

erschienen in Ulm Südwest Presse‘Dass Bundeskanzler Olaf Scholz trotz aller Reaktionen seine Einladung an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nicht zurückgezogen hat, wird im folgenden Kommentar mit der Priorisierung der Interessen Deutschlands erklärt:

„Es ist jetzt unklar, ob Erdogan hier seine Vorwürfe gegen Israel wiederholen wird und ob er einen Skandal wie den des palästinensischen Staatsführers Mahmud Abbas im vergangenen Jahr verursachen wird, als er Israel im Premierministerium ‚50 Massaker, 50 Völkermorde‘ vorwarf.“ Diese Gefahr hätte vermieden werden können, wenn Scholz seine Einladung an den türkischen Präsidenten aufgrund seiner Äußerungen zum Krieg im Nahen Osten zurückgezogen hätte, und es gab viele Forderungen nach einem solchen Schritt, aber dieser Schritt wäre nicht vernünftig gewesen, weil er es war ein Verstoß gegen jegliche Solidarität mit Israel und das Existenzrecht Israels. „Trotz des vielbeschworenen Grundsatzes der Regierungsweisheit (Staatsräson) besteht die größte Weisheit Deutschlands darin, dass seine Regierung in erster Linie dem eigenen Land und seinen eigenen Interessen dienen soll. Dies geschieht durch Bleiben.“ im Dialog mit der Türkei, insbesondere in solch turbulenten Zeiten.“

Kölner Stadt-AnzeigerIn dem Kommentar wird betont, dass Deutschland nun seine „Türkei-Strategie“ klarstellen sollte:

„Die Türkei-Strategie der Bundesregierung ist ein verzögerter Schritt. Erdoğan ist seit mehr als 20 Jahren an der Macht und die Beziehungen zu ihm sind größtenteils von Annahmen und mangelnder Planung geprägt. Die Türkei wird zum Brennpunkt der Bundespolitik, insbesondere in Krisenzeiten.“ in den Beziehungen zu Deutschland und Europa. Dies sei eine solche Strategie für die Türkei: „Sie kann auch dazu beitragen, die Integration der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Menschen zu erleichtern, die immer noch Erdoğan und nicht Steinmeier als ihren Präsidenten sehen.“

„Herausfordernder, aber unverzichtbarer Partner“

Hannoversche Allgemeine ZeitungIm folgenden Kommentar wird betont, dass die Türkei ein „herausfordernder, aber unverzichtbarer“ Partner für Deutschland sei:

„Die Türkei bleibt ein gewalttätiger, manchmal enttäuschender, demoralisierender, aber in vielerlei Hinsicht unverzichtbarer Partner. Das gilt zum Beispiel in der Migrationsfrage, wo sich Deutschland für die Wiederbelebung des EU-Flüchtlingsabkommens mit Ankara einsetzen muss. Gleichzeitig gilt das auch für.“ NATO, wo Erdogan zeigte, wie groß seine Macht ist, indem er die Mitgliedschaft Schwedens blockierte. Das gilt auch für den Ukraine-Krieg, wo Erdogan den einzigen diplomatischen Erfolg seit der russischen Invasion erzielte, indem er die Vermittlung des Getreideabkommens mit den Vereinten Nationen übernahm. „Wenn Erdoğans Arbeitsbesuch trägt zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen bei und wird für beide Seiten von Vorteil sein.“

Die GlockeDer Kommentar in konzentriert sich auch auf den Wert des Dialogs mit der Türkiye:

„Die Türkei ist ein wertvoller Akteur als möglicher Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt und ein wertvoller Partner als Mitglied der NATO und im Hinblick auf die normale Einwanderungspolitik. Darüber hinaus leben in Deutschland teilweise drei Millionen Menschen türkischer Herkunft.“ mit sehr engen Bindungen zu ihrem Heimatland. Erdoğan sagte: „Ein Rückzug der Einladung nach Deutschland würde den Interessen Deutschlands mehr schaden als nützen. Der Dialog mit diesem starken, aber einflussreichen Partner sollte nicht unterbrochen werden. Nur durch den Kontakt kann Einfluss geschaffen werden.“ Deine Stimme wird gehört.

dpa/SÖ,TY

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D.W.

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