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Hilfsorganisationen machten auf die Situation der Erdbebenopfer aufmerksam

Malteser International, die internationale Hilfsorganisation mit Sitz in Köln, gab bekannt, dass die Zahl der Erdbebenopfer, die Hilfe benötigen, in der Türkei und in Syrien auch sechs Monate nach dem Erdbeben vom 6. Februar immer noch recht hoch ist.

Thomas Weiss, Abteilungsleiter Naher Osten von Malteser International, sagte: „Das Ausmaß der Zerstörung ist unglaublich. Obwohl die Trümmerbeseitigungsarbeiten fortgeschritten sind und an vielen Orten in der Türkei teilweise wieder aufgebaut wurden, haben Millionen Menschen nichts.“

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Die Erdbeben, die sich am 6. Februar in Kahramanmaraş ereigneten, erschütterten Türkiye und Syrien zutiefst. Nach offiziellen Angaben kamen bei der Katastrophe insgesamt 57.000 Menschen ums Leben, mehr als 350.000 Gebäude wurden zerstört. Die Zahl der vom Erdbeben betroffenen Menschen in beiden Ländern wird auf 18 Millionen geschätzt.

Nach Angaben von Caritas International liegt die Zahl der hilfsbedürftigen Menschen bei über 5 Millionen. Caritas, der Dachverband von mehr als 165 Wohltätigkeitsorganisationen, unterstützt Erdbebenopfer und unterstützt die Reparatur und den Wiederaufbau zerstörter Gebäude. Die Organisation beschäftigt sich außerdem mit der Verteilung von Lebensmitteln und Hygieneprodukten sowie der psychosozialen Stärkung.

Auch Handicap International, eine Wohltätigkeitsorganisation für Behinderte, machte auf die Notwendigkeit von Therapie und Prothesen für Erdbebenüberlebende mit Behinderungen aufmerksam. Die Organisation stellte fest, dass viele von ihnen ein Trauma erlitten hatten, und gab an, dass sie sich auf die Bedürfnisse von Überlebenden mit schweren Verletzungen konzentrierte, wie etwa Physiotherapie, Prothesen und spirituelle Unterstützung.

Nach Angaben des Zentralinstituts für soziale Schwächen Deutschlands auf Basis von Daten von 53 Hilfsorganisationen wurden in Deutschland 251 Millionen Euro für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gespendet.

KNA / EC,ET

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