Daniel Halemba, ein in Deutschland inhaftierter bayerischer Abgeordneter der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD), wurde freigelassen. Es wurde angegeben, dass Halemba unter der Bedingung freigelassen wurde, dass er jede Woche zur Polizei ging und seine Unterschrift unterschrieb und dass er keinen Kontakt zu den Mitgliedern der rechtsextremen Studentenorganisation aufnahm, deren Mitgliedschaft ihm vorgeworfen wurde. und dass er erneut festgenommen werden könnte, wenn gegen diese Bedingungen verstoßen würde.
Auf dem Campus der Studentenschaft „Burschenschaft Teutonia Prag zu Würzburg“, der der AfD-Abgeordnete seit 2021 angehört, wurde ein Gästebuch mit Nazi-Slogan und Halembas Namen beschlagnahmt; Dabei wurde festgestellt, dass neben dem Notizbuch auch Symbole des Nationalsozialismus, antisemitische Schriften, ein Schlagstock und eine Schreckschusspistole gefunden wurden.
Berichten zufolge befand sich im Zimmer des 22-jährigen Halemba ein Ausdruck eines Befehls vom 28.10.1939 von Heinrich Himmel, einem der Vorsitzenden der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
Es wurde angegeben, dass Halemba, der bei der Kommunalwahl in Bayern am 8. Oktober als jüngster Abgeordneter in den Landtag gewählt worden war, nach seiner Freilassung an der Sitzung der Landtagsfraktion seiner Partei teilgenommen habe.
dpa,epd/SÖ,TY
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D.W.