- 60 Millionen 400 Tausend Wähler waren aufgerufen, bis 18.00 Uhr über die neuen Mitglieder des Bundestages abzustimmen.
- Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger zur Bundestagswahl auf, „ihren staatsbürgerlichen Auftrag zu erfüllen“.
- Die Beteiligung an der Wahl war höher als bei der letzten Wahl im Jahr 2017.
TSI 19,55 SPD Haaranteil übernahm die Führung in den ersten Annahmen
Die Sozialdemokratische Partei (SPD) überholte in den ersten Annahmen mit 24,9 Prozent der Stimmen knapp die Parteien der Christlichen Union. Während der Stimmenanteil von CDU/CSU bei 24,7 Prozent lag, kamen die Grünen im Vergleich zu den ersten Schätzungen auf 14,8 Prozent der Stimmen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) erhielt nach ersten Hochrechnungen 11,2 Prozent, die Alternative für Deutschland (AfD) 11,3 Prozent und die Linkspartei 5 Prozent.
MEZ 19.45 Uhr Erste Erklärungen der Parteien
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sagte, es sei „wahrscheinlich“, eine Koalition zwischen Unionsparteien, Grünen und FDP zu bilden. Deutscher Erstkanal DER RÜCKEN „Deshalb müssen wir miteinander reden“, sagte Ziemiak in einer Erklärung. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil erklärte in seiner Erklärung, man erwarte eine enge Anstrengung, erklärte aber, dass das Volk „ihm eine ganz klare Pflicht zur Regierungsbildung auferlegt“. „Wir wollen, dass Olaf Scholz Ministerpräsident wird“, sagte Klingbeil. Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte: „Wir haben mehr erwartet“, während Alice Weidel, Co-Fraktionsvorsitzende der rechten Alternative für Deutschland (AfD), feststellte, dass ihre Partei 11 Prozent der Stimmen in der ersten Wahlurne hatte Wahlbefragungen, erzielte ein „solides“ Ergebnis. Bei der Linkspartei, die auf 5 Prozent der Stimmen kam, herrscht Enttäuschung. Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow sagte: „Das ist ein herber Schlag für uns“ und sagte: „Wir haben viel gemacht von Fehlern, es ist eine schwere Niederlage. „Wir sind in großer Freude“, sagte er.
TSI 19.15 Was bedeuten die ersten Umfragen zum Wahlausgang?
Koalitionsmöglichkeiten in einem solchen Kopf-an-Kopf-Rennen sind derzeit nicht bekannt. Eine der Optionen ist den Prognosen zufolge jedoch eine Fortsetzung der „Großen Koalition“, also der seit 2013 regierenden CDU/CSU und SPD, um erneut eine Koalitionsregierung zu bilden. Als weitere Koalitionsalternativen werden die Dreierkoalition CDU/CSU, Grüne und FDP oder die Koalition aus SPD, Grünen und FDP gesehen. Die Ernennung eines neuen Ministerpräsidenten wird erst möglich sein, wenn eine Koalitionsregierung gebildet ist. Dieser Prozess kann Monate dauern. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel muss die Mission erfüllen, bis der neue Ministerpräsident gewählt ist.
Laut Umfragen um 19.00 Uhr MEZ Kopf an Kopf zwischen den Parteien der Christlichen Einheit und der SPD
Das Wahlverfahren in Deutschland ist abgeschlossen und nach den ersten Umfragen zum Wahlausgang erhielten die Parteien der Christlichen Einheit (CDU/CSU) und die Sozialdemokratische Partei (SPD) 25 Prozent der Stimmen, während die Partei Grüne/Union 90 einen Stimmenanteil hatte 15 Prozent Stimmen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) und die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) kamen laut ersten Exit-Umfragen auf 11 Prozent, die Linkspartei auf 5 Prozent.
Abstimmungsverfahren verlängert um 18.19 Uhr MEZ in Berlin
Tagesspiegel Neue Stimmzettel konnten den Nachrichten zufolge wegen fehlender Stimmzettel in einigen Wahlurnen in Berlin und des Marathons nicht rechtzeitig an die Wahlurnen geliefert werden. Aus diesem Grund wurde in den Nachrichten mitgeteilt, dass der Abstimmungsprozess um 18:00 Uhr deutscher Zeit nicht abgeschlossen werden konnte. Die Berliner Wahlkommission kündigte an, dass Wähler, die in der Warteschlange warten, nach 18.00 Uhr wählen dürfen. Wer jedoch nach 18.00 Uhr zur Wahlurne kommt, darf nicht wählen.
17.45 Uhr MEZ, die Wahlbeteiligung wird voraussichtlich höher sein als bei den vorangegangenen Wahlen
In der Stellungnahme des Deutschen Wahlausschusses heißt es, dass bei den Wahlen mit einer höheren Wahlbeteiligung im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen im Jahr 2017 zu rechnen sei. Es wurde berichtet, dass bis 14:00 Uhr 36,5 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben hatten. Aufgrund der Coronavirus-Epidemie soll die Briefwahlquote bei über 40 Prozent liegen. In diesem Fall wird geschätzt, dass die Wahlbeteiligung 2017 über der Quote von 76,2 Prozent liegen wird. Der Abstimmungsprozess von über 60 Millionen Wählern wird bis 19:00 Uhr MESZ andauern.
Die Abstimmung fand in einigen von Überschwemmungen betroffenen Gebieten in Zelten statt.
Nach dem Hochwasser, bei dem im Juli in einigen Regionen, darunter Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern, mehr als 180 Menschen ums Leben kamen, wurden in einigen Siedlungen in den Flutgebieten Wahlurnen in Zelten aufgestellt. Die Abstimmung findet in einem Zelt statt, das auf einem Sportplatz in Miel, einer Stadt in Swisttal bei Bonn, aufgebaut ist. Swisttals Gemeindevorsteherin Petra Kalkbrenner von der CDU gab eine Erklärung ab, in der sie die positive Seite dieser Situation hervorhob und feststellte, dass sie während der Epidemie einen „luftigen Abstimmungsprozess“ hatten.
17.05 Uhr MEZ Die Stimme von Laschet gilt nicht als ungültig
Nachdem die Wahl des CDU-Ministerpräsidentenkandidaten Armin Laschet als Ergebnis der Opposition gewertet wurde und dieses Foto in den sozialen Medien für Kritik sorgte, teilte der Deutsche Wahlrat in einer Stellungnahme mit, dass von Laschet erwartet werde, dass er seine eigene Partei wähle und es daher zu dieser Situation gekommen sei „Ein Versuch, die Wählerschaft zu beeinflussen.“ Es wurde erklärt, dass dies nicht als „.
15.50 Uhr MEZ Die AfD wurde nicht in die Stimmenauszählungslisten in Göttingen aufgenommen
Es stellte sich heraus, dass die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Göttingen in einigen Listen, auf denen die Abstimmungsergebnisse geschrieben wurden, nicht aufgeführt war. G Öttinger Tageblatt Laut Zeitungsmeldung werden die bei der Stimmenauszählung gewonnenen Daten nach Abschluss des Wahlverfahrens auf die Fehlliste geschrieben. Die fehlenden Listen wurden durch neue ersetzt, die nach Bekanntwerden des Mangels veröffentlicht wurden.
Auch Baerbock, der Ministerpräsidentenkandidat der Grünen, hat das Spiel in Potsdam gecastet.
Auch die einzige weibliche Ministerpräsidentenkandidatin der Wahl, Annalena Baerbock, die Co-Vorsitzende der Grünen, stimmte in Potstam ab. Die Stimmenquote von Scholz, dem Kandidaten der SPD, lag laut neuesten Umfragen im Bereich von 25 bis 26 Prozent, während der Kandidat der CDU, Laschet, im Mittelfeld von 22 bis 25 Prozent ermittelt wurde. Baerbocks Stimmenquote lag in den Umfragen bei etwa 16 bis 17 Prozent.
Grünen-Ministerpräsidentin Annalena Baerbock bei den Wahlen
14.00 Uhr MEZ Laschet faltete den Stimmzettel falsch zusammen, seine Stimmen wurden gesehen
Als CDU-Ministerpräsidentenkandidat Armin Laschet den Stimmzettel zusammenfaltete, den er auf die Wahlurne warf, waren auch seine Stimmen zu sehen. Die von den Journalisten aufgenommenen Bilder verbreiteten sich in kurzer Zeit in den sozialen Medien. Laut den Informationen auf der Website des Bundeswahlzentrums sollten Wähler darauf achten, ihre Präferenzen beim Falten ihrer Stimmzettel nicht zu zeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Stimmen von Wählern, die sich anders verhalten, als ungültig angesehen werden können. Es wurde keine Aussage darüber getroffen, ob Laschets Spiel als gültig gelten würde.
Die Wahlen von Armin Laschet auf der Urne zeigen
12.00 MEZ Premierministerkandidaten geben ihre Stimme ab
Armin Laschet, Vorsitzender der Christlich Demokratischen Union (CDU) und Ministerpräsidentenkandidat seiner Partei, hat in seiner Heimatstadt Aachen die Stimme abgegeben. Laschet kam mit seiner Frau in die Schule, die von seinem Wohnort, dem Wahllokal, zu Fuß erreichbar ist. Auch der SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz ist mit seiner Frau in seinem Wohnort Potsdam zur Wahl gegangen und hat gewählt. Präsident Frank Walter Steienmeier nutzte das Spiel am frühen Morgen.
07.30 MEZ Anruf des Präsidenten an der Wahlurne
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier forderte alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger zur Bundestagswahl auf, „ihren bürgerlichen Auftrag zu erfüllen“. Steinmeier, Bild am Sonntag„Lasst uns immer gemeinsam für eine starke Demokratie und eine angemessene Zukunft stimmen“, sagte er in dem Artikel, den er als Gastautor in seiner Zeitung schrieb.
Präsident Frank-Walter Steinmeier hat das Spiel in Berlin gecastet
07:00 MEZ Der Wahlvorgang in den Wahlurnen hat begonnen
Bundestagswahlen in allen 16 Bundesländern haben begonnen, die politischen Parteien zu bestimmen, die Deutschland in den nächsten vier Jahren regieren werden. 47 Parteien nehmen an den Wahlen teil, die bis 19.00 Uhr MEZ dauern. Ungefähr 60,4 Millionen Wähler werden ihre Wahl inmitten von 6.000 211 Kandidaten in 60.000 Wahlurnen treffen.
* Die in der Live-Erzählung erwähnten Stunden sind nicht gleichzeitig mit den Erklärungen und Entwicklungen. In kurzen Abständen wird über aktuelle Entwicklungen berichtet.
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