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Mann umarmt Premierminister löst Sicherheitsdebatte aus

Eine Person, die Bundeskanzler Olaf Scholz in der Sicherheitszone des Flughafens umarmte, löste die Diskussion über Sicherheitslücken aus.

zuerst Bild Der von der Zeitung angesprochene Vorfall ereignete sich im gesicherten Bereich der Landebahn des Frankfurter Flughafens. Es wurde berichtet, dass die Person, die es geschafft hatte, mit ihrem eigenen Auto in den Sicherheitsbereich einzudringen und sich dem Konvoi des Ministerpräsidenten anzuschließen, an Scholz‘ Seite ging, seine Hand ergriff, sie zu sich zog und sie kurz umarmte. Festgehalten wurde, dass die Person im Rahmen eines Einsatzes der Bundespolizei nach dem Umarmungsvorfall am Flughafen festgehalten wurde und keinen Widerstand zeigte.

Auch ein Sprecher der Bundesregierung bestätigte den Vorfall. Wolfgang Büchner, der stellvertretende Regierungssprecher, erklärte, dass die Umarmung der betreffenden Person auch für Ministerpräsident Scholz überraschend gewesen sei, konkret betrachtet liege jedoch kein größerer Vorfall vor und sagte: „Der Ministerpräsident fühlte sich zu keinem Zeitpunkt bedroht.“ das Ereignis.“ Dennoch wies der Sprecher darauf hin, dass noch Fragen zu dem Vorfall geklärt werden müssten.

Wie konnte er sich dem Konvoi anschließen und die Barrikaden überwinden?

Bild Die Zeitung fragte, wie das Privatauto durch die Barrikaden in den Sicherheitsbereich gelangte, obwohl sein Nummernschild im Konvoi nicht registriert war. Im Gespräch mit der Zeitung hieß es aus „Ministerpräsidentschaftskreisen“, dass dies für Scholz damals keine große Sache gewesen sei, es sei lediglich eine überraschende Umarmung gewesen, der Ministerpräsident schätzte die Sicherheitskräfte nach dem Vorfall jedoch ein, „so ein Vorfall könne es nicht sein.“ wieder passieren darf“.

Auch Innenministerin Nancy Faeser erklärte, dass die Ermittlungen zu dem Vorfall noch andauern und sagte: „So etwas darf nicht passieren.“

In einer Erklärung von Fraport, dem Betreiber des Frankfurter Flughafens, hieß es, dass normale Passagiere keine Möglichkeit hätten, den Sicherheitsbereich, in dem sich die Start- und Landebahn befindet, zu betreten, dies jedoch nur den Presse- und Medienvertretern, die eine Erlaubnis dazu hatten Außerdem wurden detaillierte Durchsuchungen durchgeführt, darunter auch Sprengstoff.

dpa/BK,EC

DW

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