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Panzerwagen-Skandal vom Typ Puma in der Bundeswehr

Der SpiegelLaut den Nachrichten des Magazins hatten 18 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Puma, die im Bestand der Bundeswehr registriert waren und an der NATO-Übung „Speerspitze“ teilnahmen, während der Übung erhebliche technische Schwierigkeiten.

Den Nachrichten zufolge schickte Generalmajor Ruprchet von Butler, Kommandeur der 10. Panzerdivision, einen Brief an die Heeresverwaltung und das deutsche Verteidigungsministerium, in dem er feststellte, dass 18 gepanzerte Fahrzeuge am 8. ihre „Einsatzbereitschaft“ verloren hätten Tag der Übung. Der Spiegel In seinen auf den Brief gestützten Nachrichten behauptete das Magazin, dass die gepanzerten Fahrzeuge vom Typ Puma „völlig unbrauchbar“ seien. Dementsprechend stellte Generalmajor Butler in seinem Schreiben fest, dass die letzten beiden Pumas, die „einsatzbereit“ waren, „nach der gestrigen 1,5-stündigen Schießübung mit Turmproblemen ausfielen“.

Den Nachrichten zufolge liege die Einsatzbereitschaft der an der Übung beteiligten Leopard-2-Panzer zwischen 80 und 90 Prozent und „die entstandenen Schäden wurden größtenteils nachts behoben“. Allerdings hieß es bei Pumas, dass am Ende der Übung, die mit 18 Fahrzeugen gestartet wurde, die Einsatzbereitschaft auf „Null“ gesunken sei.

In den Nachrichten wurde darauf hingewiesen, dass die Hightech-Panzerfahrzeuge vom Typ Puma, insbesondere die Elektronik, störanfällig seien und sogar ein Kabel in der Fahrerkabine eines der Fahrzeuge Feuer fing.


Foto: Philipp Schulze/dpa/Picture Alliance

„Es kann drei oder vier Monate dauern“

In den Nachrichten wurde betont, dass der Gewerkschaft diese Fehler bekannt seien, die fraglichen Störungen aber „noch nie so oft gemeldet“ worden seien. In den Nachrichten erklärte Generalmajor von Butler, dass der Leiter der Einheit erklärt habe, dass es drei bis vier Monate dauern könne, bis die gepanzerten Fahrzeuge vom Typ Puma wieder einsatzbereit seien.

Die 37. mechanisierte Infanterie-Brigade der Butler-Division sollte nächstes Jahr den Kern der „Very High Readiness Joint Mission Force“ der NATO bilden. Der Spiegel‘Laut den Nachrichten empfahl Generalmajor Butler, der voraussagte, dass die Pumas nicht vor April 2023 fertig sein würden, in seinem Brief den Einsatz altmodischer gepanzerter Fahrzeuge vom Typ „Marder“ in der NATO-Streitmacht.

Die Puma-Flotte der Bundeswehr, die seit drei Jahren mit technischen Problemen zu kämpfen hatte, wurde nach der Modernisierung im vergangenen Jahr für „kampfbereit“ erklärt.

dpa,DW/BO,JD

DW

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