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Die Abschlusserklärung des G20-Präsidentengipfels, der in Bali, Indonesien stattfand und zwei Tage dauerte, wurde veröffentlicht.
In der Abschlusserklärung wurde erklärt, dass Russlands Aggression in der Ukraine „entschieden“ abgelehnt werde. Die Erklärung forderte auch den bedingungslosen Rückzug Russlands aus der Ukraine.
Die Aussage „Viele der Mitglieder verurteilten den Krieg in der Ukraine“ in der Erklärung erweckt den Eindruck, dass Russland, eines der G20-Mitglieder, gegen einige der im Text verwendeten Wörter ist.
Die Position Chinas und Indiens in der G20-Erklärung, die sich im vergangenen März einer vorangegangenen Resolution im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) enthalten hatten, ist nun unbekannt.
In der Erklärung hieß es, es gebe „andere Ansichten und unterschiedliche Bewertungen zur Lage und zu den Sanktionen“.
Antwort auf die nukleare Bedrohung
In der Schlusserklärung, dass die Drohung mit Atomwaffen „inakzeptabel“ sei, wurde zur Einhaltung des Völkerrechts aufgefordert.
Drei verschiedene diplomatische Quellen teilten Reuters mit, dass die Erklärung von allen G20-Mitgliedern ratifiziert wurde. Ein deutscher Delegierter im Gespräch mit der Agentur erklärte, der am Dienstag veröffentlichte Textentwurf sei ohne Änderungen angenommen worden.
In der G20-Abschlusserklärung wurde auch die Befriedigung des zwischen Russland und der Türkei unter Vermittlung der Türkei unterzeichneten Getreidekorridorabkommens zum Ausdruck gebracht, über dessen Verlängerung Verhandlungen geführt werden.
Wirtschaftliche Dimension
In der Erklärung wurde auch angekündigt, dass die Zentralbanken der G20-Länder das Tempo der Straffung ihrer Geldpolitik weiter anpassen werden, um der Notwendigkeit Rechnung zu tragen, ihren Einfluss auf andere Länder zu begrenzen.
Die G20-Staaten erkannten in diesem Jahr „erhebliche Bewegungen bei vielen Währungen“ an und bekräftigten ihre Zusage, eine zu starke Wechselkursvolatilität zu vermeiden.
DW,rtr / CO,ET
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