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Die deutsche Außenministerin Baerbock erklärte, angesichts der Zukunft Gazas dürfe Gaza nicht besetzt und Palästinenser nicht aus der Region vertrieben werden.

Die in Japan tagenden Außenminister der G7-Staaten gaben eine Erklärung ab: „Wir unterstützen die Zentren und humanitären Korridore, damit humanitäre Hilfe den Gazastreifen erreichen kann.“

Das US-Außenministerium reagierte auf das Versprechen des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu, für vollständige Sicherheit in Gaza zu sorgen, mit den Worten: „Wir unterstützen die Besetzung von Gaza nicht noch einmal. Gaza ist palästinensisches Territorium und wird es auch bleiben.“

Der israelische Verteidigungsminister Gallant gab bekannt, dass die Armee in das Stadtzentrum von Gaza eingedrungen sei. Auf eine Frage zur Nachkriegszeit antwortete Gallant, dass die Verwaltung von Gaza nicht in den Händen der Hamas oder Israels liegen werde.

UN-Generalsekretär Guterres bezeichnete die Lage in Gaza als „humanitäre Krise“ und forderte einen sofortigen humanitären Waffenstillstand.

Jordanien bezeichnete die Vertreibung von Palästinensern in Gaza oder im Westjordanland als „rote Linie“ und kündigte an, eine solche Situation als Kriegserklärung zu betrachten.

Da die Zahl der Todesopfer infolge der israelischen Operationen im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen 10.000 überstieg, kam von der EU eine Aufforderung an Israel, die Operationen zu unterbrechen.

Die israelische Armee gab bekannt, dass israelische Truppen vom Süden von Gaza-Stadt bis zum Mittelmeer vorrückten und den Gazastreifen in zwei Teile teilten.

Das Gesundheitsministerium von Gaza gab bekannt, dass die Zahl der Menschen, die bei israelischen Angriffen ihr Leben verloren, auf 9.770 gestiegen sei. US-Außenminister Blinken traf sich mit Mahmoud Abbas, dem Führer der Palästinensischen Autonomieverwaltung.

Bei der Protestkundgebung vor der Residenz von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Israel wurde Netanjahu zum Rücktritt aufgefordert. In den USA, Deutschland, Frankreich und England fanden Unterstützungsshows für Palästinenser statt.