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Das US-Finanzministerium hat ein in der Türkei ansässiges Unternehmen und seinen Eigentümer auf die Sanktionsliste gesetzt, mit der Begründung, dass es die iranischen Revolutionsgarden und die Hisbollah finanziell entscheidend unterstützt.

Die Hisbollah, die bewaffnete Gruppe im Libanon, startete als Reaktion auf die Ermordung des Hamas-Führers Aruri in Beirut einen Raketenangriff auf einen Militärstützpunkt in Israel.

Die Spannungen im Nahen Osten sind nach der Ermordung von Aruri im Libanon, dem Anschlag im Iran und den Rachebekundungen Nasrallahs hoch. Nach seiner Reise in die Region wird Blinken auch die Türkei besuchen.

Berichten zufolge versuchte die Regierung im Libanon, wo Salih al-Aruri, ein hochrangiges Mitglied der Hamas, getötet wurde, die Hisbollah davon zu überzeugen, keine Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel einzuleiten. Beirut ist besorgt über eine Ausweitung des Krieges auf den Libanon.

In Deutschland kam es an vielen Standorten zu Durchsuchungen rund um das Islamische Zentrum Hamburg wegen des Verdachts einer Verbindung zur libanesischen Hisbollah. „Wir behalten die islamistische Sektion im Auge“, sagte Innenministerin Nancy Faeser.

An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon eskalieren die Spannungen. Während der israelische Ministerpräsident Netanjahu die Hisbollah davor warnte, sich in den Krieg einzumischen, sagte der Hisbollah-Präsident, dass sie ihre Angriffe auf Israel verstärkt hätten.

Die Hisbollah gab bekannt, dass sie gleichzeitig Angriffe auf israelische Stellungen gestartet habe. Israelische Kampfflugzeuge griffen auch Stellungen der Hisbollah im Libanon an.

Zum ersten Mal seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas sagte Hisbollah-Führer Nasrallah, dass die Ausweitung des Krieges eine „realistische Möglichkeit“ sei.

Die israelische Armee gab bekannt, dass sie die Stadt Gaza vollständig umzingelt habe. US-Außenminister Antony Blinken führt zum zweiten Mal seit Beginn des Konflikts Gespräche in Israel.

Auch an der Grenze zum Libanon, dem nördlichen Nachbarn Israels, eskalieren die Spannungen. Während die Hisbollah Israel vom Süden des Libanon aus angriff, erklärte Israel eine „verbotene Zone“ an der libanesischen Grenze.