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Während der Krieg in Gaza zwischen Israel und der Hamas in den vierten Monat geht, lassen die Spannungen in Gaza und im Westjordanland nicht nach. Neun Menschen wurden im Westjordanland und zwei Journalisten in Gaza getötet.

Der israelische Verteidigungsminister Gallant kündigte den Plan an, den er der Nachkriegsregierung zur Genehmigung vorlegen wollte. Der Minister erklärte, dass die Verwaltung in der Region nach der Zerstörung der Hamas in palästinensischen Formationen erfolgen werde.

Die Republik Südafrika reichte beim Internationalen Gerichtshof Klage gegen Israel ein und behauptete, es habe „Völkermord“ an den Palästinensern in Gaza begangen. Israel sagte, es lehne den Fall „mit Abscheu“ ab.

Während Israel im Rahmen seiner laufenden Operation im Gazastreifen die Front weiter nach Süden verschiebt, sitzen Hunderttausende Zivilisten in der Nähe von Rafah fest. Eine Delegation der Hamas ist zu Waffenstillstandsgesprächen in Kairo.

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte hat bestätigt, dass israelische Sicherheitskräfte und jüdische Siedler seit dem 7. Oktober 300 Palästinenser im besetzten Westjordanland getötet haben. 79 der Getöteten waren Kinder.

Während der Krieg zwischen Israel und der Hamas andauert, löste eine Anzeige mit dem Slogan „Ein Haus am Strand ist kein Traum“ eine Diskussion darüber aus, dass Gaza wieder für jüdische Siedlungen geöffnet werden soll.

Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas sagte, der Krieg in Gaza sei schlimmer als die Nakba (Große Katastrophe) im Jahr 1948. Der israelische Generalstabschef erklärte, dass der Krieg „in den kommenden Monaten weitergehen wird“.

Während die Wut über die Bombardierung von Gaza wächst, sinken die Chancen Israels, seine Beziehungen zur arabischen Welt zu normalisieren. Könnte diese Wut also zu einer Radikalisierung in der Region und einem Extremismus führen, der Gewalt instrumentalisiert?

Während US-Präsident Biden sagte, dass Israel aufgrund der Tötung von Zivilisten allmählich die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft verliere, ging der israelische Premierminister auch auf seine Meinungsverschiedenheiten mit Washington über die Zukunft von Gaza ein.

Katar sagte, dass eine Generation im Nahen Osten aufgrund des Israel-Hamas-Krieges von Radikalisierung bedroht sei. Jordanien hingegen warf Israel vor, Hass zu schüren, der sich noch lange auf den Nahen Osten auswirken würde.