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Laut Ökonomen ist es notwendig, ein starkes Inflationsprogramm vorzulegen und eine echte Haushaltsdisziplin anzuwenden, um einen Anstieg der Wechselkurse zu verhindern.

Mit der Zinsentscheidung stellte die neue Wirtschaftsverwaltung ihre erste Bewährungsprobe. Die Zinserhöhung lag deutlich unter den Markterwartungen. Während der erste Schritt des neuen CBRT-Präsidenten als „schwach und unzureichend“ eingestuft wurde, wuchs die Erwartung eines Anstiegs der Inflation.

Auf der ersten geldpolitischen Sitzung unter dem Vorsitz von Hafize Gaye Erkan erhöhte die CBRT den Leitzins von 8,5 Prozent auf 15 Prozent. Die CBRT kündigte den Beginn der Bargeldverknappung an.

Nach den Änderungen in der Wirtschaftsverwaltung in der neuen Periode werden Mehmet Şimşek und die CBRT am 22. Juni ihren ersten großen Test bei der Zinsentscheidung geben. Die Erwartungen gehen von einer Zinserhöhung um 12 bis 15 Punkte aus.

Während die Ernennung von Mehmet Şimşek zum Kabinettsmitglied als sicher gilt, wächst die Erwartung, dass das Vertrauen in die Türkei wiederhergestellt wird. Kann Şimşeks Ankunft allein schon der Retter für die Wirtschaft sein?

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins zum siebten Mal in Folge erhöht. Die um 25 Punkte erhöhte Verzinsung wurde auf 3,75 % erhöht. Dieser Schritt zur Bekämpfung der Inflation wurde auch von der Finanzabteilung begrüßt.

Die Zentralbank beschloss, den einwöchigen Repo-Auktionssatz im März konstant bei 8,5 Prozent zu halten.

Die Europäische Zentralbank (EZB), deren Aufgabe es ist, für Preisstabilität in der Eurozone zu sorgen, erhöhte den Zinssatz um 50 Basispunkte. Der Hauptrefinanzierungssatz wurde auf 3,5 Prozent angehoben.

Nach den Erdbeben in Kahramanmaraş beschloss die Zentralbank, die Zinssätze erneut zu senken. Der einwöchige Repo-Satz wurde auf 8,50 % gesenkt. Die Zinssätze wurden in den letzten zwei Monaten konstant gehalten.

In den ersten zehn Monaten des Jahres hat sich das Außenhandelsdefizit im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht und erreichte ein Rekordniveau. Die Daten zeigen, dass die im neuen Wirtschaftsmodell angestrebten außenwirtschaftlichen Ziele nicht erreicht wurden.