Nahe der griechischen Stadt Larisa sind ein Personenzug und ein Güterzug zusammengestoßen.
Feuerwehrsprecher Vasilis Vatrakoyannis gab bekannt, dass bei dem Unfall in der Nacht zum Dienstag die Leichen von 32 Menschen gefunden wurden und dass die Such- und Rettungsbemühungen fortgesetzt werden.
Der Sprecher sagte, dass 53 der 85 Menschen, die den Unfall mit Verletzungen überlebten, im Krankenhaus behandelt wurden.
Auf dem Zug vom Typ IC 62 befanden sich etwa 350 Fahrgäste, die auf der Fahrt von der Hauptstadt Athen nach Thessaloniki mit dem aus der Gegenrichtung kommenden Güterzug kollidierten.
Bei den Arbeiten werden auch Kräne eingesetzt, um die von den Gleisen abgekommenen Waggons zu heben und die Überlebenden zu erreichen.
Die Ursache des Unfalls, der von griechischen Medien als „schlimmstes Zugunglück“ in der Geschichte des Landes bezeichnet wurde, ist nun unbekannt.
DW,dpa,AFP/CO,JD
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