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400 Millionen Euro Erdbebenhilfe der EU für die Türkei

Die Europäische Union (EU) wird der Türkei aufgrund der Erdbeben vom 6. Februar in Kahramanmaraş Hilfe in Höhe von 400 Millionen Euro leisten. In der am Montag abgegebenen Erklärung des EU-Rates hieß es, die Empfehlung des Europäischen Ausschusses zur Hilfe für die Türkei sei angenommen worden.

In der Erklärung hieß es, dass Rumänien und Italien sowie die Türkei finanzielle Unterstützung erhalten würden. Dementsprechend erhält Rumänien aufgrund der Dürre im März und April dieses Jahres sowie im Juli und August letzten Jahres finanzielle Unterstützung in Höhe von 33,9 Millionen Euro.

Aufgrund der starken Regenfälle und Überschwemmungen in den zentralen Regionen des Landes im September 2022 werden Italien 20,9 Millionen Euro an Hilfe bereitgestellt.

Es ist vorgesehen, dass die Gelder, die aus dem EU-Haushalt 2023 in den Solidaritätsfonds überwiesen werden, an die Türkei, Italien und Rumänien ausgezahlt werden, die sich bei diesem Fonds beworben haben. Damit die Zahlung erfolgen kann, muss auch das Europäische Parlament zustimmen. Das Thema wird voraussichtlich Anfang Oktober auf die Tagesordnung des Parlaments kommen. Der EU-Solidaritätsfonds sieht die Bereitstellung von Hilfe nach Katastrophen größeren Ausmaßes vor, die in EU-Mitgliedstaaten und Kandidatenländern auftreten können.

DW,dpa / JD,ET

D.W.

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