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„Diplomatischer Angriff“ Israels gegen Iran

Israel, dessen Territorium Ende letzter Woche vom Iran überfallen wurde, richtete eine Einladung an 32 Staaten und forderte sie auf, ihre Haltung gegenüber den iranischen Revolutionsgarden zu verschärfen.

Das sagte der israelische Außenminister Israel Katz in seiner Erklärung zum Katz gab an, er habe Briefe in 32 Länder verschickt und mit Dutzenden führenden Persönlichkeiten aus der ganzen Welt gesprochen. Er forderte, den Revolutionsgarden den Status einer Terrororganisation zu verleihen, um den Iran zu schwächen und seinen Einfluss zu verringern. Katz schloss seine Botschaft mit den Worten: „Iran muss gestoppt werden – bevor es zu spät ist“:

Minister Katz teilte der Öffentlichkeit nicht die Namen der 32 Länder mit, an die er Briefe schickte.

Sanktionen verhängt die Europäische Union (EU) auch gegen die iranischen Revolutionsgarden, die von den USA als Terrororganisation eingestuft werden.

Aussage von Bettel über die Revolutionsgarden

In seiner Stellungnahme vor der Videokonferenz der EU-Außenminister äußerte sich der luxemburgische Außenminister Xavier Bettel zurückhaltend zur Einstufung der iranischen Revolutionsgarde als Terrororganisation. Auf Fragen im Morgenmagazin, das er im ZDF besuchte, antwortete Bettel, dass für eine solche Entscheidung eine gerichtliche Entscheidung über terroristische Aktivitäten in einem der EU-Mitgliedstaaten getroffen werden müsse und dass die Revolutionsgarde hinzugezogen werden müsse Die Liste der Terrororganisationen könnte die Kommunikationskanäle mit dem Iran schließen.

Die Teheraner Regierung griff Israel in der Nacht von Samstag auf Sonntag von ihrem eigenen Territorium aus mit Hunderten von Raketen und UAVs an, und Israel gab bekannt, dass die Mehrheit der mehr als 300 vom Iran geschickten Raketen und UAVs in der Luft zerstört wurden. Berichten zufolge unterstützen auch die USA, Großbritannien und Jordanien die Verteidigung des Flughafens durch Israel.

Iran bezeichnet den betreffenden Angriff als Rache für den Luftangriff auf das Konsulatsgebäude in Damaskus am 1. April. Bei dem angeblich von Israel verübten Angriff auf das Konsulat neben dem Gebäude der iranischen Botschaft in Damaskus kamen viele Menschen ums Leben, darunter zwei Generäle der Revolutionsgarden.

AFP/ET, J.D.

D.W.

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