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Angesehene medizinische Auszeichnung für Hasret Türeci

Weltweit berühmt für die Coronavirus-Impfstoffe der Firma BioNTech, die er zusammen mit seiner Frau Uğur Şahin, Prof. DR. Hasret Türeci wurde für ihre Arbeit in der Immunologie und mRNA-Technologie mit dem Jung-Medizinpreis ausgezeichnet, der jährlich von der Jung-Stiftung verliehen wird.

In Bezug auf die Vergabe von 300.000 Euro an Türeci in diesem Jahr erklärte die Jung-Stiftung, dass Hasret Türeci nicht nur zur Entwicklung des ersten weltweit zugelassenen Coronavirus-Impfstoffs beigetragen hat, sondern auch von der Forschungsphase bis zur klinischen Entwicklungsphase für den Einzelnen , potenzielle Behandlungswege bei Krebspatienten, wurde hervorgehoben.

Neben Türeci zeichnete die Jung-Wissenschafts- und Forschungsstiftung mit Sitz in Hamburg den 31-jährigen Mediziner Ahmed Mrestani als Nachwuchswissenschaftler aus. Mrestani, der am Universitätsklinikum Leipzin zu Ursachen und möglichen Behandlungsmethoden von Epilepsie und Kopfschmerzerkrankungen forscht, werden für die nächsten drei Jahre insgesamt 210.000 Euro für sein Studium im Fach Theologie zur Verfügung gestellt.

Die Auszeichnung „Lebenswerk“, eine weitere Auszeichnung der Stiftung, ging an den 68-jährigen Prof. DR. Verliehen an Stefan Rose-John. Die Stiftung betonte, dass dank der Forschung von Rose-John neue Medikamente und Therapiemethoden entwickelt werden können, und erklärte, dass diese Forschungen den Patienten auch in naher Zukunft direkten Nutzen bringen werden. In Anlehnung an die Vergabetradition der Jung-Stiftung auf diesem Gebiet erhält Stefan Rose-John ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro für die Vergabe eines Stipendiums an einen jungen Forscher auf einem medizinischen Gebiet seiner Wahl.

Die Jung-Wissenschafts- und Forschungsstiftung, 1967 vom Unternehmer Ernst Jung in Hamburg gegründet, vergibt jährlich ein dreiteiliges Medizinstudium. Die Jungian-Awards, die höchstdotierte medizinische Auszeichnung in Europa, werden ihren Besitzern überreicht, die jeweils am Freitag auf einem Symposium über ihre Arbeit berichten werden.

dpa/ET,BO

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