Politik

Der EU-Vorstand stellte seine Pläne vor, die Abfallmenge bei Lebensmitteln und Textilien weiter zu reduzieren. Die Mitgliedsländer sind verpflichtet, 30 Prozent weniger Lebensmittelabfälle zu produzieren.

Selenskyj behauptete, die Russen hätten in den Kraftwerksblöcken des Kernkraftwerks Saporoschje explosive Elemente angebracht. Die russische Seite behauptete, die Ukraine werde versuchen, einen Überfall auf das Kraftwerk zu organisieren.

Bundeskanzler Scholz kündigte an, dass er die Aufnahme Rumäniens in den Schengen-Raum bis Ende des Jahres verstärken werde.

Elena Milashina, eine der bekanntesten investigativen Journalisten Russlands, wurde bei einem Angriff in Tschetschenien verletzt. Milashina war zuvor vom tschetschenischen Führer Kadyrow mit dem Tod bedroht worden.

NATO-Verbündete verlängerten die Einsatzzeit von Generalsekretär Stoltenberg erneut. Stoltenberg bleibt bis zum 1. Oktober 2024 im Amt.

Victoria Amelina, die bei dem russischen Raketenangriff auf die Stadt Kramatorsk in der Ostukraine verletzt wurde, ist gestorben. Mit dem Tod von Amelina stieg die Zahl der Menschen, die bei dem Anschlag ums Leben kamen, auf 13.

Papst Franziskus, das geistliche Oberhaupt der Katholiken, verurteilte die Koranverbrennung in Schweden. Der Papst sagte, er sei empört darüber, dass die Aktion als „eine Form der Meinungsfreiheit“ zugelassen worden sei.

Polen war alarmiert über den Vormarsch der Wagner-Milizen nach Weißrussland und kündigte eine Verstärkung seiner Grenzsicherung an. Warschau teilte mit, dass man Informationen darüber erhalten habe, dass etwa 8.000 Wagner-Kämpfer ins Land gehen würden.

Ein US-Regierungsbeamter berichtete, CIA-Chef Burns sei kürzlich in die Ukraine gereist und habe dort Gespräche geführt. Dementsprechend werden die USA die Ukraine weiterhin mit Geheimdienstinformationen im Krieg mit Russland unterstützen.

Auf dem EU-Gipfel, bei dem eine gemeinsame Asylreform besprochen wurde, sagten Polen und Ungarn „Nein“ zu dem Plan. Die beiden Länder lehnen Pläne einer stabilen Verteilung der Migrationslast zwischen den Mitgliedstaaten ab.