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Die Beschäftigung in Deutschland ist im Jahr 2021 gestiegen

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat für 2021 einen leichten Anstieg der Gesamtbeschäftigung in Deutschland bekannt gegeben.

Die Gesamtbeschäftigung in Deutschland stieg den mitgeteilten Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 7.000 auf 44,9 Millionen. So stieg die Gesamtbeschäftigung, die 2020 erstmals seit 14 Jahren zurückgegangen war, 2021 wieder an.

„Der seit 2006 anhaltende Beschäftigungsanstieg dürfte aufgrund des durch den demografischen Wandel verringerten Personalpotenzials in naher Zukunft ein Ende finden, wenn nicht die Corona-Krise“, so das Statistische Bundesamt in einer Mitteilung.

Es wurde angekündigt, dass die Art und Weise, wie dieser Wandel mit der Erwerbsbeteiligung der einheimischen Bevölkerung und der externen Migration ausgeglichen wird, allmählich an Wirkung verliert.

Signifikanter Unterschied zwischen den Sektoren

Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass es auch Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen gibt.

Die Beschäftigung in der Dienstleistungsbranche stieg um 94.000 auf 33,7 Millionen.

Während die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Sektor, im Bildungswesen, im Gesundheitswesen, im Informations- und Kommunikationssektor deutlich anstieg, war aufgrund der Pandemie ein Rückgang in den Bereichen Handel, Transport und Beherbergung zu beobachten.

Während die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe auf 8,1 Millionen zurückging, nahm die Beschäftigung im Baugewerbe aufgrund der Explosion der Immobilienpreise zu. Starke Rückgänge waren in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei zu verzeichnen.

Während die Zahl der Beschäftigten in Jobs mit einem Höchstpreis von 450 Euro im Jahr 2021 nach 2020 zurückging, setzte sich der langjährige Rückgang der Zahl der Selbständigen im vergangenen Jahr fort.

DW,dpa/CO,JD

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