Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte bei einer Veranstaltung, an der sie heute in Erfurt teilnahm, mit den Worten: „Die aktuelle Situation der Pandemie in Deutschland ist dramatisch und Todesfälle und die Belegungsrate in Krankenhäusern. Merkel sagte, dass in den am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffenen Regionen die am besten geeignete Gesundheitsversorgung mit ihrem Prestige nicht mehr für alle Patienten verfügbar ist, einschließlich Personen, die an anderen Krankheiten leiden.
Merkel, die auch die Parteien der neuen Koalitionsregierung, die in diesen Tagen in Deutschland gebildet werden soll, warnte, sagte: „Dem Virus ist es egal, ob unter meiner Führung eine provisorische Bundesregierung an der Macht ist oder Verhandlungen geführt werden für die Bildung einer neuen Regierung.“ Er forderte die Behörden auf, offensichtliche zahlenmäßige Schwellenwerte sofort zu identifizieren und vorgegebene Maßnahmen umzusetzen, wenn diese Vorfallzahlen erreicht werden. Auch Bundeskanzlerin Merkel sagte: „Es wäre eine Katastrophe zu handeln, wenn unsere Intensivstationen voll sind.“
Angela Merkel
Intensivstationen können stark belastet sein
In Deutschland wird nach Angaben der Bundesregierung die Zahl der auf den Intensivstationen von Krankenhäusern behandelten Coronavirus-Patienten in der kommenden Woche deutlich steigen. Bezug nehmend auf einen vertraulichen Bericht des beim Bundesinnenministerium und beim Gesundheitsministerium eingerichteten Corona-Krisenreferates, HandelsblattBesonders besorgt ist die Regierung dem Zeitungsbericht zufolge über die Zuspitzung der Lage in Ostthüringen.
In dem besagten Bericht heißt es, dass sich die Dichte in der Intensivversorgung der Krankenhäuser in Thüringen bis Anfang Dezember im Vergleich zu heute verdreifachen werde. Mit dem Prestige vom 9. November wird angegeben, dass Covid-19-Patienten in einem von fünf Betten in den Schwerpflegediensten in dieser Provinz behandelt werden, und es wird vorhergesagt, dass die Belegungsrate in diesen Diensten bis Dezember 70 Prozent erreichen wird 7.
Der entsprechende Bericht, den das Bundesinstitut für öffentliche Studien gemeinsam mit vielen Experten verfasst hat, darunter auch Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts, stellte fest, dass 56 Prozent in Bayern, 41 Prozent in Sachsen, 41 Prozent in Baden-Württemberg eintreten schwere Pflegedienste Anfang Dezember aus: In Deutschland wird mit 32 Prozent Belegung von Corona-Patienten gerechnet, in Brandenburg mit 30 Prozent.
In Bezug auf das Problem heißt es in dem Bericht, dass „Covid-19-Patienten, die nur 25 Prozent der Intensivstationen belegen, möglicherweise kritische Folgen haben, da Betten für die Behandlung anderer Patienten benötigt werden.“
Da die Schwerststationen einiger Krankenhäuser in Deutschland das Kapazitätsende erreicht haben, werden derzeit Vorbereitungen für die Verlegung von Patienten in andere Bundesländer getroffen.
In einigen Krankenhäusern wurden Operationen verschoben.
Mit der vierten Welle der Coronavirus-Epidemie in Deutschland, den stark steigenden Fallzahlen und der daraus resultierenden Krankenhausdichte müssen Patienten in einigen Landesteilen Krankenhäuser außerhalb ihrer Region aufsuchen.
Krankenhäuser in einigen Regionen in Ost- und Süddeutschland, die im Bericht des Krisenstabs genannt werden, bereiten die Verlegung von Patienten in andere Bundesländer vor. In einigen Fällen ist jedoch nicht bekannt, ob dieser Plan umgesetzt wird, da sich die Situation in Staaten, in denen Patienten verlegt werden sollen, verschlechtert hat. „Offenbar haben wir nicht die Kapazitäten, Patienten aus anderen Bundesländern aufzunehmen“, sagte ein Krankenhaussprecher des Landes Sachsen-Anhalt.
Zur Funke MediengruppeIn den Nachrichten, die die entsprechenden Zeitungen auf der Grundlage eines anderen angedeuteten Berichts berichten, wird berichtet, dass die beiden großen süddeutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg bereits mit „gegenseitigen Verlegungen mitten in die Krankenhäuser begonnen haben, um den täglichen Betrieb aufrechtzuerhalten und Stabilität gewährleisten“.
In dem Bericht heißt es, dass die Situation in Krankenhäusern in den nördlichen Bundesländern relativ besser sei, aber die Schwerversorgungskapazitäten der Krankenhäuser in den südlichen Bundesländern nahezu erschöpft seien.
AFP,dpa / ET,HS
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