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Ein weiterer Schusswechsel in Ost-Jerusalem

Die israelische Polizei gab bekannt, dass ein 13-jähriger Palästinenser einen Vater und einen Sohn in Ost-Jerusalem mit einer Waffe erschossen und verletzt habe.

Die Polizei gab an, dass der Palästinenser, der den 47-jährigen Vater und den 23-jährigen Sohn bei dem Vorfall im Stadtteil Silvan erschossen hatte, „verletzt und neutralisiert“ wurde. Es wurde bekannt gegeben, dass der von der Polizei erschossene Palästinenser ins Krankenhaus gebracht wurde. Es hieß, die Behandlung des erschossenen Vaters und Sohnes im Krankenhaus gehe weiter.


Foto: Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images

Bei einem bewaffneten Überfall auf eine Synagoge in Ost-Jerusalem sind gestern sieben Menschen getötet worden. Der 21-jährige Angreifer, der mit dem Auto vom Tatort geflohen war, wurde später bei einer Schießerei mit der Polizei erschossen.

Die israelische Polizei hat heute im Rahmen der Ermittlungen zur Razzia in der Synagoge 42 Personen festgenommen. Die Polizei gab an, dass es sich bei diesen Personen um Verwandte und Nachbarn des Angreifers handelte.

Der Angriff auf die Synagoge erfolgte einen Tag nach dem israelischen Überfall auf das Flüchtlingslager Jenin im Westjordanland, bei dem neun Palästinenser getötet wurden. Die israelische Armee erklärte, dass sie diesen Überfall durchgeführt habe, um „eine terroristische Gruppe des Islamischen Dschihad zu fangen“.

Nach dem Überfall nahmen die Spannungen zwischen Israel und Palästina wieder zu. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Raketenangriffe als Reaktion auf den militanten Überfall auf Gaza.

DW,AP,AFP/CO,EC

DW

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