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Esken und Klingbeil, Co-Vorsitzende der SPD

Saskia Esken und Lars Klingbeil wurden zu Ko-Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gewählt. Esken, der seit zwei Jahren Co-Vorsitzender der Partei ist, schaffte es auf dem SPD-Bundestag auf 76,7 Prozent der Stimmen. Auch der SPD-Generalsekretär Klingbeil erhielt 86,3 Prozent der Stimmen.

Abstimmungen auf dem digital abgehaltenen Parteitag müssen auch per Briefwahl genehmigt werden.

Klingbeil und Esken bedankten sich nach der Wahl bei den Parteimitgliedern. Auch der gesamte Vorstand der SPD wurde auf dem Parteitag neu gewählt. Der neue Regierungsrat der SPD wird voraussichtlich am 20. Dezember erstmals tagen.

Lars Klingebeil

Nach der 16-jährigen Amtszeit von Angela Merkel in Deutschland gelang es den Sozialdemokraten, bei den Bundestagswahlen als Sieger hervorzugehen. Weitere Partner in der Koalitionsregierung von Ministerpräsident Olaf Scholz sind die Grünen und die FDP.

„Nach 16 Jahren haben wir dieses Land von seinen Fesseln befreit, von der Prägung der Konservativen“, sagte Klingbeil in einer Rede vor 600 SPD-Abgeordneten vor der Wahl. Klingbeil sagte, die Bundestagswahlen seien eine große Chance, ein „sozialdemokratisches Jahrzehnt“ zu schaffen. „Wir werden dieses Land verändern, wir werden es stärken, wir werden es gerechter machen“, sagte Esken und fügte hinzu, er wolle der SPD helfen, eine linke Massenpartei zu werden, die den Bedürfnissen des Landes gerecht werde.

dpa, AFP/EC,BO

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